06.10.2014, 00:59
Hi Quintus,
Danke für die Info.
Edit:
Das ist zwar in Prinzip richtig aber ich kenne keine einzige Autonome Groß-Drohne. Die USAF beschafft z.b weiter die in Symmetrischen Krieg nutzlosen MQ9 anstatt wenigstens die Avenger zu beschaffen die immerhin noch LO ist. Während die Navy erst kürzlich ihr UCAS-D Programm völlig über Haufen geworfen hat, in dem sie vor den ursprünglichen Plan einer für den Symmetrischen Krieg geeigneten VLO Drohne mit Strike Kapazitäten zugunsten einer LO Drohne mit faktisch nicht existenten Strike Kapazitäten abrückte.
Es gibt einfach keine erkennbare Bewegung in Richtung potenterer Drohnen von Autonomen Drohnen ganz zu schweigen. Möglich ist zwar sicherlich viel aber ob es auch umgesetzt wird ist eine ganz andere Frage. Zumal Autonome Drohnen auch noch viel politischen Sprengstoff in sich bergen und diese selbst in den USA “umstritten“ währen.
Dass die Vorteile eines autonomen Drohen Systems tatsächlich erheblich währen, da man etwa auf zahlrieche Limitationen die durch den Faktor Mensch bedingt sind keine Rücksicht mehr nehmen bräuchte, sollte klar sein. Geld sparen würde man meiner Meinung nach damit aber wohl nicht, wie es etwa die negativen Erfahrungen mit der RQ4 zeigen, aber die Mehrleistung (in erster Linie durch bessere VLO Eigenschaften) würde sich trotzdem bezahl machen.
Doch wie gesagt sehe ich einfach kein derartiges Projekt in nächster Zeit (bis ca. 2030) was zum einen darauf hindeuten könnte das es politisch schlicht zu heiß ist oder aber auch das es vielleicht doch schwieriger umzusetzen ist als wir annehmen. Zum letzten Punkt wäre da sogar das F35 Programm als Beispiel zu nennen dieses leidet in erster Linie ja unter der komplexen Software. Da diese den Piloten möglichst viel Arbeit abnehmen soll, indem man ihr etwa die Bedrohungsanalyse oder das Managen des Netzwerkes überlässt. Folge ist eine sehr hohe Komplexität und damit massive Mehrkosten und die F35 ist dabei eben nur ein halbautonomes System. Wir können also davon ausgehen/folgern das eine Autonome Software für eine A2A oder gar A2A/A2G Drohne eine höhere Komplexität haben müsste als es die Software der F35 tut.
Hast Recht, ich werde den nächsten reply in F35 Bereich schreiben.
Quintus Fabius schrieb:Auch wenn es hier themenfremd ist: die RPG-30 wird von den neuesten Versionen des Trophy Systems inzwischen auch abgefangen.
Danke für die Info.
Quintus Fabius schrieb:Autonome Drohnen haben keines der von dir angeführten Probleme und gerade im Luftkampf können autonome Drohnen eingesetzt werden! Meiner Ansicht nach könnten autonom agierende Luftüberlegenheitsdrohnen schon in Kürze realisiert werden und diese könnten dann jedem bemannten Kampfflugzeug signifikant überlegen sein
Edit:
Das ist zwar in Prinzip richtig aber ich kenne keine einzige Autonome Groß-Drohne. Die USAF beschafft z.b weiter die in Symmetrischen Krieg nutzlosen MQ9 anstatt wenigstens die Avenger zu beschaffen die immerhin noch LO ist. Während die Navy erst kürzlich ihr UCAS-D Programm völlig über Haufen geworfen hat, in dem sie vor den ursprünglichen Plan einer für den Symmetrischen Krieg geeigneten VLO Drohne mit Strike Kapazitäten zugunsten einer LO Drohne mit faktisch nicht existenten Strike Kapazitäten abrückte.
Es gibt einfach keine erkennbare Bewegung in Richtung potenterer Drohnen von Autonomen Drohnen ganz zu schweigen. Möglich ist zwar sicherlich viel aber ob es auch umgesetzt wird ist eine ganz andere Frage. Zumal Autonome Drohnen auch noch viel politischen Sprengstoff in sich bergen und diese selbst in den USA “umstritten“ währen.
Dass die Vorteile eines autonomen Drohen Systems tatsächlich erheblich währen, da man etwa auf zahlrieche Limitationen die durch den Faktor Mensch bedingt sind keine Rücksicht mehr nehmen bräuchte, sollte klar sein. Geld sparen würde man meiner Meinung nach damit aber wohl nicht, wie es etwa die negativen Erfahrungen mit der RQ4 zeigen, aber die Mehrleistung (in erster Linie durch bessere VLO Eigenschaften) würde sich trotzdem bezahl machen.
Doch wie gesagt sehe ich einfach kein derartiges Projekt in nächster Zeit (bis ca. 2030) was zum einen darauf hindeuten könnte das es politisch schlicht zu heiß ist oder aber auch das es vielleicht doch schwieriger umzusetzen ist als wir annehmen. Zum letzten Punkt wäre da sogar das F35 Programm als Beispiel zu nennen dieses leidet in erster Linie ja unter der komplexen Software. Da diese den Piloten möglichst viel Arbeit abnehmen soll, indem man ihr etwa die Bedrohungsanalyse oder das Managen des Netzwerkes überlässt. Folge ist eine sehr hohe Komplexität und damit massive Mehrkosten und die F35 ist dabei eben nur ein halbautonomes System. Wir können also davon ausgehen/folgern das eine Autonome Software für eine A2A oder gar A2A/A2G Drohne eine höhere Komplexität haben müsste als es die Software der F35 tut.
Quintus Fabius schrieb:Und schon wieder themenfremd.... :? ich glaub ich lass es einfach mal dabei, mir fällt nix zur F-22 ein in Bezug auf deine Ausführungen.
Hast Recht, ich werde den nächsten reply in F35 Bereich schreiben.
