25.09.2014, 12:18
Hi phantom,
IT Sicherheit ist ein Gebiet wo der Angreifer (Wie auch in der Realität also in der realen Welt) immer in Vorteil ist. Dass selbst Klassifizierte Projekte in Hunderte Milliarden Dollar wert vor feindlichen Zugriff nicht sicher sind spricht da leider Bände. Die F35, der B2 geschweigenden die Baupläne der Atomwaffen können definitiv einer ganz andere Sicherheitsstufe zugeordnet als eine COIN Drohne und dennoch gelang es den Feind mehrmals kritische Daten durch Cyber Attacken zu entwenden. Daher ist man bei Black Programmen wie den LRS-B angeblich dazu übergegangen diese Projekte komplett ohne Vernetzte Netze durchzuführen, sprich wie zu Zweiten als es noch kein Intranet geschweige Internet gab. Und auch die USA haben bewiesen, dass sie in der Lage sind ihre Feinde (China und Iran) per Cyber hart zu treffen so etwa bei der Sabotage des Iranischen Atomprogrammes und beim einen Hack beim Unternehmen Huawei die Chinesischen Quellcodes für ihre geschierten Kommutationsprojekte zu erbeuten. Auch hier zeigt sich das die Offensive also der Hacker in der Regel in Vorteil ist und dies schlicht aus dem massiven Unterschied zwischen dem Aufwand den die Defensive Partei hat gegenüber dem bedeutend geringeren Aufwand den die Offensiven Partei erbringen muss.
Ja aber diese Gegenmaßnahmen gestalten sich nicht immer einfach bzw. nicht symmetrisch, wie es etwa gerade GPS Jamming klar zeigt. So hat man zwar versucht und man versucht es auch weiter GPS resistenter zu machen aber trotzdem eingesehen das hier Physikalische Grenzen Existieren als Folge wurden und werden Zig Milliarden Dollar in der Entwicklung GPS unabhängiger Lenksysteme gesteckt. Diese Arbeit hat zum Glück auch angefangen Früchte zu tragen wie es die neuste Generation von Lenkwaffen/Abstandswaffen beweist. Doch in dem meisten Fällen waren es wie gesagt keine symmetrischen Lösungen sondern Asymmetrische. Um hier auf Drohnen zurück zu kommen würde wohl die einzig gangbare Methode um sich gegen Leumund Cyber Angriffe zu wappnen wohl die sein Drohnen vollautonom zu machen. Und dies ist Technisch eine Herausforderung sondergleichen die auch ihren Preis haben wird und Politisch sehr schwer durchzusetzen und das selbst in den USA.
Erstens gibt es sehr wohl mit den Cranked-Kite Design eine Flügel Konfiguration die LO/VLO erlaubt und auch eine sehr lange Einsatz Dauer ermöglicht und schon bei der X47B und wohl auch bei der RQ180 zur Anwendungen kommen soll.
Genau hier liegt aber auch ein Denkfehler, wir sprechen hier nicht von COIN sondern von Symmetrischer Kriegsführung wenn du von SEAD/DEAD Missionen per MQ1 oder MQ9 sprichst. Das in einer COIN Umgebung LO/VLO bedeutungslos ist dürfte ja klar sein, was mich stört ist eine deiner vorherigen Aussagen das sich die MQ1 oder MQ9 für SEAD bzw. DEAD eignen würde was leider nicht stimmt (Quelle USAF selbst). Und selbst eine theoretisch auf SEAD/DEAD optimierte Drohne hat extreme Schwächen in Vergleich zu einer Bemannten Plattform sofern sie nicht völlig autonom ist sprich keiner weiteren Steuerung bedarf. Den selbst wenn man die RCS Signatur wie etwa bei der X47B oder in geringeren Maße bei der MQ9C/Avenger stark reduzieren kann bleibt weiter das Problem der Emission in elektromagnetischen Spektrum. Denn anders als eine Bemannte Plattform wie die F22 oder F35 die nur sporadisch und Zielgerichtete LPI Kommunikation verwenden um das Lagebild auszutauschen muss eine gesteuerte Drohne selbst wenn sie VLO ist permanent Daten an die Bodenstation senden und Daten von der Bodenstation empfangen können um zu operieren. Das war es was ich mit leuchtet wie ein Weihnachtsbaum meinte und hier wirst du auch keinen anderen Lösungsansatz für finden als die schon besagte Vollautonome Drohne die eben keine Bodenstation braucht. Und hier hat man es dann auch schnell mit massiven Politischen und Öffentlichen wiederstand gegen die dann als “Killer“ oder “Terminator“ Drohnen getauften Maschinen zu tuchen.
Das Problem ist aber das performante Drohnen also solche die über den Leistungsdaten einer WW2 Mustang liegen auch entsprechen teuer daher kommen. Beispiel X47B diese kostet so viel wie eine F35C bei geringerer Leistung in vielen Bereichen was die Navy grad mächtig in schwitzen bringt. Anders Beispiel die RQ4 diese ist der U2 weit unterlegen und kostet ein vielfaches der 50er Jahre Maschine ja sie kostet gar mehr als eine F22 mit über 220 Millionen Dollar.
Habe ich weiter Oben angesprochen Autonomie ist zwar technisch möglich aber eben politisch nur schwer durchsetzbar selbst in den USA.
phantom schrieb:IT-Sicherheit ist eine Sache der Sorgfalt und nicht ob es klappt oder nicht. Es ist bei fast jeder Technik so, dass du die Sache schlicht besser als der Gegner lösen musst. Ob die Lenkwaffe in der 500.ten Version immer noch Sidewinder heisst, sagt nichts über die Qualität des Produkts aus. Es ist viel wichtiger ob der Suchkopf der Lenkwaffe störungsresistent ist und dauernd Updates erhält und an die aktuelle Technik angepasst wird.
IT Sicherheit ist ein Gebiet wo der Angreifer (Wie auch in der Realität also in der realen Welt) immer in Vorteil ist. Dass selbst Klassifizierte Projekte in Hunderte Milliarden Dollar wert vor feindlichen Zugriff nicht sicher sind spricht da leider Bände. Die F35, der B2 geschweigenden die Baupläne der Atomwaffen können definitiv einer ganz andere Sicherheitsstufe zugeordnet als eine COIN Drohne und dennoch gelang es den Feind mehrmals kritische Daten durch Cyber Attacken zu entwenden. Daher ist man bei Black Programmen wie den LRS-B angeblich dazu übergegangen diese Projekte komplett ohne Vernetzte Netze durchzuführen, sprich wie zu Zweiten als es noch kein Intranet geschweige Internet gab. Und auch die USA haben bewiesen, dass sie in der Lage sind ihre Feinde (China und Iran) per Cyber hart zu treffen so etwa bei der Sabotage des Iranischen Atomprogrammes und beim einen Hack beim Unternehmen Huawei die Chinesischen Quellcodes für ihre geschierten Kommutationsprojekte zu erbeuten. Auch hier zeigt sich das die Offensive also der Hacker in der Regel in Vorteil ist und dies schlicht aus dem massiven Unterschied zwischen dem Aufwand den die Defensive Partei hat gegenüber dem bedeutend geringeren Aufwand den die Offensiven Partei erbringen muss.
phantom schrieb:Auch das gehört in das gleiche Gebiet, wenn du selbst als erster die Technik an die Spitze treibst, wirst du auch der erste sein, der funktionierende Gegenmassnahmen entwickeln und auch die wieder kontern kann. Unter dem Strich ist der im Vorteil, der immer ein Schritt voraus ist. Und dass hier die USA und ihre Produkte mehr als die gegnerischen Produkte gefährdet sein sollen, ist einfach nur lächerlich.
Ja aber diese Gegenmaßnahmen gestalten sich nicht immer einfach bzw. nicht symmetrisch, wie es etwa gerade GPS Jamming klar zeigt. So hat man zwar versucht und man versucht es auch weiter GPS resistenter zu machen aber trotzdem eingesehen das hier Physikalische Grenzen Existieren als Folge wurden und werden Zig Milliarden Dollar in der Entwicklung GPS unabhängiger Lenksysteme gesteckt. Diese Arbeit hat zum Glück auch angefangen Früchte zu tragen wie es die neuste Generation von Lenkwaffen/Abstandswaffen beweist. Doch in dem meisten Fällen waren es wie gesagt keine symmetrischen Lösungen sondern Asymmetrische. Um hier auf Drohnen zurück zu kommen würde wohl die einzig gangbare Methode um sich gegen Leumund Cyber Angriffe zu wappnen wohl die sein Drohnen vollautonom zu machen. Und dies ist Technisch eine Herausforderung sondergleichen die auch ihren Preis haben wird und Politisch sehr schwer durchzusetzen und das selbst in den USA.
phantom schrieb:Du kannst keine lange Patrouillendauer ohne gestreckten Flügel haben. Du musst den Flugkörper analog eines Segelflugzeugs bauen und nicht a la Concorde oder Eurofighter.
Erstens gibt es sehr wohl mit den Cranked-Kite Design eine Flügel Konfiguration die LO/VLO erlaubt und auch eine sehr lange Einsatz Dauer ermöglicht und schon bei der X47B und wohl auch bei der RQ180 zur Anwendungen kommen soll.
phantom schrieb:Es ist eine simple Frage der Prioritäten. Wenn man Aufklärung- und Bekämpfung auf Infanterieebene (inkl. kleiner Fahrzeuge) ausführt, dann ist VLO einfach nicht wichtig. Wichtig ist dass man lang über dem Gebiet Kontrolle ausüben kann. Mit den Drohnen hat man die Möglichkeit, dass dank der gleichen Infrastruktur, auch zwei völlig unterschiedliche Flugkörper betrieben werden können.
Genau hier liegt aber auch ein Denkfehler, wir sprechen hier nicht von COIN sondern von Symmetrischer Kriegsführung wenn du von SEAD/DEAD Missionen per MQ1 oder MQ9 sprichst. Das in einer COIN Umgebung LO/VLO bedeutungslos ist dürfte ja klar sein, was mich stört ist eine deiner vorherigen Aussagen das sich die MQ1 oder MQ9 für SEAD bzw. DEAD eignen würde was leider nicht stimmt (Quelle USAF selbst). Und selbst eine theoretisch auf SEAD/DEAD optimierte Drohne hat extreme Schwächen in Vergleich zu einer Bemannten Plattform sofern sie nicht völlig autonom ist sprich keiner weiteren Steuerung bedarf. Den selbst wenn man die RCS Signatur wie etwa bei der X47B oder in geringeren Maße bei der MQ9C/Avenger stark reduzieren kann bleibt weiter das Problem der Emission in elektromagnetischen Spektrum. Denn anders als eine Bemannte Plattform wie die F22 oder F35 die nur sporadisch und Zielgerichtete LPI Kommunikation verwenden um das Lagebild auszutauschen muss eine gesteuerte Drohne selbst wenn sie VLO ist permanent Daten an die Bodenstation senden und Daten von der Bodenstation empfangen können um zu operieren. Das war es was ich mit leuchtet wie ein Weihnachtsbaum meinte und hier wirst du auch keinen anderen Lösungsansatz für finden als die schon besagte Vollautonome Drohne die eben keine Bodenstation braucht. Und hier hat man es dann auch schnell mit massiven Politischen und Öffentlichen wiederstand gegen die dann als “Killer“ oder “Terminator“ Drohnen getauften Maschinen zu tuchen.
phantom schrieb:Die Kosten sind dann nicht wie bei einem normalen Flugzeug gleich wieder 100 Mio. $ teurer.
Das Problem ist aber das performante Drohnen also solche die über den Leistungsdaten einer WW2 Mustang liegen auch entsprechen teuer daher kommen. Beispiel X47B diese kostet so viel wie eine F35C bei geringerer Leistung in vielen Bereichen was die Navy grad mächtig in schwitzen bringt. Anders Beispiel die RQ4 diese ist der U2 weit unterlegen und kostet ein vielfaches der 50er Jahre Maschine ja sie kostet gar mehr als eine F22 mit über 220 Millionen Dollar.
phantom schrieb:Und der Videostream ist in dem Fall nicht nötig. Das Ziel muss nicht mal bekannt sein, die Drohne braucht kein menschliches Zutun, sie muss einfach alle feindlichen Radarquellen ausschalten, da braucht es doch Menschlein welches dauernd reinpfuscht. Das kann man alles autonom erledigen ohne ein einziges Funksignal. Wie ein intelligenter ein Marschflugkörper eben.
Habe ich weiter Oben angesprochen Autonomie ist zwar technisch möglich aber eben politisch nur schwer durchsetzbar selbst in den USA.