25.09.2014, 11:05
revan schrieb:@phantom, ich habe mich lange gesträubt dir auf dein letztes Reply zu antworten, da du anscheinend auf Argumente denen du nichts entgegenzusetzten hast gleich mit Anfeindungen aller "Du hast keine Ahnung von was du da redest." etc. reagierst was die Diskussion natürlich kaputt macht.IT-Sicherheit ist eine Sache der Sorgfalt und nicht ob es klappt oder nicht. Es ist bei fast jeder Technik so, dass du die Sache schlicht besser als der Gegner lösen musst. Ob die Lenkwaffe in der 500.ten Version immer noch Sidewinder heisst, sagt nichts über die Qualität des Produkts aus. Es ist viel wichtiger ob der Suchkopf der Lenkwaffe störungsresistent ist und dauernd Updates erhält und an die aktuelle Technik angepasst wird.
Zitat:Ich warte wie gesagt hier auf deine Begründung.Wie oben erwähnt, es ist eine Sache der Akribie es besser als die anderen zu lösen. Und bezüglich Spionage, betreiben das alle. Wenn die Chinesen aus den Konstruktionsbüros Teile der Planungsunterlagen der F-35 erbeuten konnten, zeigt es a) auf, dass der Entwurf wichtig und begehrenswert ist b) dass, man den angriff entdeckt hat und Massnahmen treffen kann. Wäre es so wie im Fall von Snowden, dass ein Insider die Sache aufdecken muss, ist die Sache so gut getarnt dass man selbst nicht merkt dass spioniert wird. Was meinst du, wird von US-Seite über den Gegner spioniert, die wissen wahrscheinlich noch deutlich mehr vom "Gegner". Auch hier geht es wieder um die Qualität, dass beide Parts die Sache betreiben steht ausser Frage.
revan schrieb:1. Primitives und billiges ECM Maßnahmen wie das Jammen des Kommunikation Signals über den Kampfgebiet wodurch die Kommunikation zwischen den Drohnen und der Bodenstation nicht mehr möglich ist.Auch das gehört in das gleiche Gebiet, wenn du selbst als erster die Technik an die Spitze treibst, wirst du auch der erste sein, der funktionierende Gegenmassnahmen entwickeln und auch die wieder kontern kann. Unter dem Strich ist der im Vorteil, der immer ein Schritt voraus ist. Und dass hier die USA und ihre Produkte mehr als die gegnerischen Produkte gefährdet sein sollen, ist einfach nur lächerlich.
Zitat:LO siecht einfach anders aus, so etwa solltest du dir die VLO X47B anschauen um zu verstehen wie weit die Reaper von VLO design entfernt ist. Oder die Predator C/ Avenger um zu sehen wie die MQ9 aussehen müsste um nur LO zu sein!Du kannst keine lange Patrouillendauer ohne gestreckten Flügel haben. Du musst den Flugkörper analog eines Segelflugzeugs bauen und nicht a la Concorde oder Eurofighter. Es ist eine simple Frage der Prioritäten. Wenn man Aufklärung- und Bekämpfung auf Infanterieebene (inkl. kleiner Fahrzeuge) ausführt, dann ist VLO einfach nicht wichtig. Wichtig ist dass man lang über dem Gebiet Kontrolle ausüben kann. Mit den Drohnen hat man die Möglichkeit, dass dank der gleichen Infrastruktur, auch zwei völlig unterschiedliche Flugkörper betrieben werden können. Die Kosten sind dann nicht wie bei einem normalen Flugzeug gleich wieder 100 Mio. $ teurer.
Zitat:Sprich die MQ1, MQ9 leuchten wie ein Weihnachtsbaum in elektromagnetischen Spektrum.Meine Güte, eine VLO-Drohne die eine Flugabwehrstellung ausschaltet (SEAD), kann man doch notfalls mit ein paar Informationen mittels LPI-Technik füttern (schnell wechselnden Frequenzen / wenn das beim Raptor funktioniert, funktioniert es auch bei der Drohne). Und der Videostream ist in dem Fall nicht nötig. Das Ziel muss nicht mal bekannt sein, die Drohne braucht kein menschliches Zutun, sie muss einfach alle feindlichen Radarquellen ausschalten, da braucht es doch Menschlein welches dauernd reinpfuscht. Das kann man alles autonom erledigen ohne ein einziges Funksignal. Wie ein intelligenter ein Marschflugkörper eben.