23.09.2014, 21:22
revan:
In einem Luftverteidigungssystem in dem FlaRaK agieren können weder die Textron Scorpion noch die T-50 agieren. Sie würden beide abgeschossen werden. Und gegen Fliegerfäuste wie die SA-24 bleibt beiden nur Abstand und Höhe, da moderne Fliegerfäuste sich nicht einmal mehr von IR Täuschkörpern ablenken lassen.
Von der Leistung her läge sie deutlich über der T-6 die heute zumeist für den Einstieg verwendet wird und unter der T-50, aber eventuell immer noch hoch genug. Zweifelsohne wäre sie als Trainer schlechter als die T-50 aber dafür wäre sie als COIN Flugzeug wiederum besser (längere Flugdauer, geringere Anforderungen, weniger Kosten pro Flugstunde, weniger Wartung etc) und sie kann leichter für die jeweils andere Rolle umgebaut werden (die Modularität ist hier schon konzeptionell viel höher).
Die Frage ist daher: Sind die Leistungsdaten welche die T-50 bietet für die Aufgabe als Trainer überhaupt erforderlich oder reicht die Leistung der Scorpion? Das kann ich nicht beantworten, dass muß man natürlich genau prüfen.
Es sind zwar laut koreanischen Freunden von mir etwas über 30 Millionen Dollar, aber darauf kommt es gar nicht an. Auch die Kosten der Scorpion werden sicher noch steigen.
Entscheidend ist viel eher die Frage der Flugdauer, die Frage der Kosten pro Tonne ins Ziel gebrachter Waffenlast und die Kosten pro Flugstunde, der Wartungsaufwand (Zeitdauer) und die Intensität der Wartung, die Frage ob man Feldflugplätze benutzen kan und wie lange die Stehzeit über einem Gebiet bei geringer Geschwindigkeit und möglichst geringem Spritverbrauch ist und wie langsam man fliegen kann.
Für die Aufgaben eines COIN Flugzeuges ist die Scorpion aus diesen Gründen deutlich besser geeignet als die T-50.
Fliegerfäuste wie die SA-24 sind selbst zielsuchend, die muß man nur abfeuern und den Rest macht die Rakete selbst.
Das Panzir S1 System hat übrigens eine Einsatzhöhe von maximal 10 000 m und rein theoretisch könnte die Textron Scorpion da sogar noch drüber bleiben, den Rest könnten hier Radarsuchende Raketen bzw elektronische Gegenmaßnahmen erledigen. Aber genau genommen haben weder Scorpion noch T-50 in einem Umfeld in dem Panzir S1 eingesetzt werden irgend etwas zu suchen.
In einem Luftverteidigungssystem in dem FlaRaK agieren können weder die Textron Scorpion noch die T-50 agieren. Sie würden beide abgeschossen werden. Und gegen Fliegerfäuste wie die SA-24 bleibt beiden nur Abstand und Höhe, da moderne Fliegerfäuste sich nicht einmal mehr von IR Täuschkörpern ablenken lassen.
Zitat:Der Punkt war das der Scorpion als Trainer schaut man sich die Leistungsdaten an doch arg limitiert ist, in Vergleich zum KAI T-50. Sprich der KAI T50 wäre das bessere System um sowohl die Trainer Mission als auch die COIN Mission abzudecken.
Von der Leistung her läge sie deutlich über der T-6 die heute zumeist für den Einstieg verwendet wird und unter der T-50, aber eventuell immer noch hoch genug. Zweifelsohne wäre sie als Trainer schlechter als die T-50 aber dafür wäre sie als COIN Flugzeug wiederum besser (längere Flugdauer, geringere Anforderungen, weniger Kosten pro Flugstunde, weniger Wartung etc) und sie kann leichter für die jeweils andere Rolle umgebaut werden (die Modularität ist hier schon konzeptionell viel höher).
Die Frage ist daher: Sind die Leistungsdaten welche die T-50 bietet für die Aufgabe als Trainer überhaupt erforderlich oder reicht die Leistung der Scorpion? Das kann ich nicht beantworten, dass muß man natürlich genau prüfen.
Zitat: Und so viel teurer ist der KAI T50 auch nicht, wenigstens nicht in der Anschaffung so kostete die Scorpion ca. 20 Millionen Dollar, der KAI T50 der schon bei den Koreaner fliegt kostet in der Trainer Variante auch nur 21 Millionen Dollar und in der TA Kampf Ausführung (Die der des Scorpion) entspricht nur 25 Millionen Dollar.
Es sind zwar laut koreanischen Freunden von mir etwas über 30 Millionen Dollar, aber darauf kommt es gar nicht an. Auch die Kosten der Scorpion werden sicher noch steigen.
Entscheidend ist viel eher die Frage der Flugdauer, die Frage der Kosten pro Tonne ins Ziel gebrachter Waffenlast und die Kosten pro Flugstunde, der Wartungsaufwand (Zeitdauer) und die Intensität der Wartung, die Frage ob man Feldflugplätze benutzen kan und wie lange die Stehzeit über einem Gebiet bei geringer Geschwindigkeit und möglichst geringem Spritverbrauch ist und wie langsam man fliegen kann.
Für die Aufgaben eines COIN Flugzeuges ist die Scorpion aus diesen Gründen deutlich besser geeignet als die T-50.
Zitat:Und bei MANPADs kommt auch noch hinzu das der Schütze noch reagieren muss und hier ist der Mensch arg begrenzt. Dies ist auch eines der Gründe warum ich Bodenkampf/Schlachtflugzeuge wie die A10 oder die Su25 weiter für effektiv halte sofern High End SHORAD Systeme wie z.b SA22 zerstört oder unterdrückt wurden.
Fliegerfäuste wie die SA-24 sind selbst zielsuchend, die muß man nur abfeuern und den Rest macht die Rakete selbst.
Das Panzir S1 System hat übrigens eine Einsatzhöhe von maximal 10 000 m und rein theoretisch könnte die Textron Scorpion da sogar noch drüber bleiben, den Rest könnten hier Radarsuchende Raketen bzw elektronische Gegenmaßnahmen erledigen. Aber genau genommen haben weder Scorpion noch T-50 in einem Umfeld in dem Panzir S1 eingesetzt werden irgend etwas zu suchen.