22.09.2014, 12:08
Diskussionen über die Politik der USA und den Krieg im Irak Irak etc bitte in den entsprechenden Strängen weiter führen. OT ist zwar traditionell, aber sollte bitte nicht zu weit vom Thema weg gehen. Es erfordert zudem gar nicht viel mehr Aufwand, seine Antwort auf verschiedene Stränge aufzuteilen (mach ich zur Zeit auch so weshalb eine Reihe meiner Antworten für phantom Strang über Aufstands- und Partisanenbekämpfung sind - siehe dort).
phantom:
:roll: Das ist eine Drohne der Artillerie und sie wird entsprechend von der Artillerie mitgeführt. Und die Reichweite ist so hoch, dass sie auch für die Infanterie in großer Distanz arbeiten kann, was genau in die Richtung des Infanterie - Artillerie - Teams geht welche ich vorsehe.
Und dass der Gegner im assymetrischen Krieg weiß wo meine Panzerhaubitze steht ist völlig irrelevant, es nützt sogar eher wenn er es weiß weil er dann in der Reichweite dieser Haubitze extrem vorsichtig werden muss.
Sollte der Feind wirklich so dumm sein, würde ich feiern. Ein paar Haubitzen haben selbst für sich alleine ohne Sicherungseinheiten bereits eine derartige Feuerkraft und immense Selbstverteidigungsfähigkeit dass selbst Kampfpanzer vorsichtig sein müssten.
Was die Zahl der Drohnen drastisch erhöhen würde und darüber hinaus sind die Standzeiten der von dir angedachten Drohnen für eine solche Relais-Aufgabe nicht ausreichend, was erneut die Zahl erhöhen würde und Koordinierungsprobleme sonder gleichen aufwerden würde.
Und dann laß mal in einem Gebiet dein Relais-Drohnen ausfallen.....
Wenn du Drohnen immer hin und her verschiebst, erzeugst du ständige Aufklärungslücken. Welche der Feind explorieren wird. Du brauchst also so oder so mehr Einheiten für eine ausreichende Überwachung. Und in Dörfer hinein schauen kannst du mit deiner MQ9 ebenfalls nicht, dass könnte nur Infanterie.
Eine Schwebedrohne ist viel günstiger als eine MQ9 und sie fliegt sehr hoch und damit außerhalb der Reichweite der assymetrischen Gegner.
Dafür hat man Kleindrohnen oder Infanterie. Du verkennst hier die Aufgabenstellung und damit die Zielsetzung.
Da Luftschiffe keinen Treibstoff brauchen um auch nur in der Luft zu bleiben (Schwebedrohnen) und sogar mit dem Wind treiben können so sie es wollen, wäre gerade eben der Treibstoffverbrauch gigantisch reduziert. Gerade daraus ergeben sich ja die immens viel längeren Stehzeiten.
Bei 50 Stück MQ9 also ca 13 000 Quadratkilometer pro Drohne und dies auch noch ganz ohne An- und Abflug gerechnet. Realistischerweise also wären maximal immer so ca 20 Drohnen gleichzeitig präsent, macht also ca. 33 000 Quadratkilometer pro Drohne.....
Da von einer überlegenen Aufklärung zu sprechen ist abenteuerlich, und wäre noch sehr viel abenteuerlicher wenn man keinerlei Bodentruppen im Land hätte wie du es ja ebenfalls vorsiehst.
Oder machen wir es nach Einwohnern: ca 1.600.000 Einwohner pro Drohne....
Noch mal ganz abgesehen von der Frage, wie du in Großstädten Feinde ausfindig machen willst, oder wie du das Problem vieler vieler tief eingeschnittener Täler und Schluchten lösen willst, oder das von immerhin 1% dichter Wälder (immer noch ca 6500 Quadratkilometer) und entsprechend mehr Gebieten mit Büschen, Agrarflächen etc
phantom:
Zitat:Und wer schleppt das Riesenteil mit? Das ist doch völliger Quatsch, das ist die Grösse, die man nicht gebrauchen kann. Für reine Infanterie ist das viel zu gross. Da bist du zwingend auf Fahrzeuge angewiesen, die wiederum leicht zu entdecken sind.
:roll: Das ist eine Drohne der Artillerie und sie wird entsprechend von der Artillerie mitgeführt. Und die Reichweite ist so hoch, dass sie auch für die Infanterie in großer Distanz arbeiten kann, was genau in die Richtung des Infanterie - Artillerie - Teams geht welche ich vorsehe.
Und dass der Gegner im assymetrischen Krieg weiß wo meine Panzerhaubitze steht ist völlig irrelevant, es nützt sogar eher wenn er es weiß weil er dann in der Reichweite dieser Haubitze extrem vorsichtig werden muss.
Zitat: Den Schutz der Artilleriestellung, Unterhalt, Soldaten. Kann man ja nicht mit ein paar Soldaten verteidigen wenn ISIS jetzt mit 200 Mann und modernem Equipment angreifen würde.
Sollte der Feind wirklich so dumm sein, würde ich feiern. Ein paar Haubitzen haben selbst für sich alleine ohne Sicherungseinheiten bereits eine derartige Feuerkraft und immense Selbstverteidigungsfähigkeit dass selbst Kampfpanzer vorsichtig sein müssten.
Zitat:Das müsste nicht sein, du könntest den Videostream auch über eine weitere Drohne zur Bodenstation leiten.
Was die Zahl der Drohnen drastisch erhöhen würde und darüber hinaus sind die Standzeiten der von dir angedachten Drohnen für eine solche Relais-Aufgabe nicht ausreichend, was erneut die Zahl erhöhen würde und Koordinierungsprobleme sonder gleichen aufwerden würde.
Und dann laß mal in einem Gebiet dein Relais-Drohnen ausfallen.....
Zitat:Wenn du dich nicht bewegst, braucht man mindestens 10-100x mehr Einheiten, je nach Leistungsfähigkeit der Sensorik. Also bei Faktor 10 würde ich glatt behaupten, dass du keine Videoüberwachung hinkriegst, weil das Ganze qualitativ abnimmt (Atmosphäre) und mit zu nehmender Distanz der Winkel zu den Objekten immer flacher / schlechter wird. Im Klartext, du kannst niemals in die Dörfer schauen, wenn man deine Aufklärungseinheit nicht zeitnah verschieben kann.
Wenn du Drohnen immer hin und her verschiebst, erzeugst du ständige Aufklärungslücken. Welche der Feind explorieren wird. Du brauchst also so oder so mehr Einheiten für eine ausreichende Überwachung. Und in Dörfer hinein schauen kannst du mit deiner MQ9 ebenfalls nicht, dass könnte nur Infanterie.
Zitat:- Dass man ein extrem leichtes Ziel ist.
Eine Schwebedrohne ist viel günstiger als eine MQ9 und sie fliegt sehr hoch und damit außerhalb der Reichweite der assymetrischen Gegner.
Zitat:- schlechte Winkel zu den aufzuklärenden Zielobjekten.
- Miese Videoqualität je grösser die Abstände sind.
Dafür hat man Kleindrohnen oder Infanterie. Du verkennst hier die Aufgabenstellung und damit die Zielsetzung.
Zitat:Bis du deine Luftschiffe (oder was auch immer) installiert hast, verbraucht das so viel Treibstoff wie ein Heer von Drohnen, die aus den USA gesteuert werden können.
Da Luftschiffe keinen Treibstoff brauchen um auch nur in der Luft zu bleiben (Schwebedrohnen) und sogar mit dem Wind treiben können so sie es wollen, wäre gerade eben der Treibstoffverbrauch gigantisch reduziert. Gerade daraus ergeben sich ja die immens viel längeren Stehzeiten.
Zitat:Dann hat man vielleicht 20-50 Stück, mehr nicht.
Bei 50 Stück MQ9 also ca 13 000 Quadratkilometer pro Drohne und dies auch noch ganz ohne An- und Abflug gerechnet. Realistischerweise also wären maximal immer so ca 20 Drohnen gleichzeitig präsent, macht also ca. 33 000 Quadratkilometer pro Drohne.....
Da von einer überlegenen Aufklärung zu sprechen ist abenteuerlich, und wäre noch sehr viel abenteuerlicher wenn man keinerlei Bodentruppen im Land hätte wie du es ja ebenfalls vorsiehst.
Oder machen wir es nach Einwohnern: ca 1.600.000 Einwohner pro Drohne....
Noch mal ganz abgesehen von der Frage, wie du in Großstädten Feinde ausfindig machen willst, oder wie du das Problem vieler vieler tief eingeschnittener Täler und Schluchten lösen willst, oder das von immerhin 1% dichter Wälder (immer noch ca 6500 Quadratkilometer) und entsprechend mehr Gebieten mit Büschen, Agrarflächen etc