19.09.2014, 11:47
Quintus Fabius schrieb:Falsch. Eine Schwebedrohne die stationär über dem Einsatzgebiet bleibt könnte dort sogar Monate lang verbleiben.Dann brauchst du viel mehr Einheiten und das bei den Kosten der Sensorik?! Wenn du dich nicht bewegst, braucht man mindestens 10-100x mehr Einheiten, je nach Leistungsfähigkeit der Sensorik. Also bei Faktor 10 würde ich glatt behaupten, dass du keine Videoüberwachung hinkriegst, weil das Ganze qualitativ abnimmt (Atmosphäre) und mit zu nehmender Distanz der Winkel zu den Objekten immer flacher / schlechter wird. Im Klartext, du kannst niemals in die Dörfer schauen, wenn man deine Aufklärungseinheit nicht zeitnah verschieben kann. Da besteht ein Geometrieproblem was du so nicht lösen kannst.
Zitat:Eine Stehzeit welche immense Effekte hätte, insbesondere den:- Dass man nicht aufmunitionieren kann.
- Dass man ein extrem leichtes Ziel ist.
- schlechte Winkel zu den aufzuklärenden Zielobjekten.
- Miese Videoqualität je grösser die Abstände sind.
- Das Problem der Latenzzeit, mit deinen getrennten Systemen
- Die Kollateralschäden die dadurch entstehen (Latenzzeit)
- Den Schutz der Artilleriestellung, Unterhalt, Soldaten. Kann man ja nicht mit ein paar Soldaten verteidigen wenn ISIS jetzt mit 200 Mann und modernem Equipment angreifen würde.
Zitat:dass man viel weniger Drohnen insgesamt bräuchte (da ständiger An- und Abflug entfallen)Das wäre aber auch grad der einzige Vorteil.
Zitat:viel weniger Betriebsstoffe und Wartung und insgesam viel weniger Personal.Bis du deine fette Artillerie irgendwo hinbewegt, deine Luftschiffe (oder was auch immer) installiert hast, verbraucht das so viel Treibstoff wie ein Heer von Drohnen, die aus den USA gesteuert werden können.
Ich versteh nicht dass du die Vorteile des kombinierten Systems nicht siehst. Der ganze Apparat zur Steuerung, musst du ja bei den Drohnen nicht mal verlegen, der bleibt in den USA. Das was nach unten muss, ist die Hardware und die Wartung der Drohne. Dann hat man vielleicht 20-50 Stück, mehr nicht.