30.08.2014, 11:43
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/skandinavien-in-der-ukraine-krise-das-ende-der-neutralitaet-1.2106840">http://www.sueddeutsche.de/politik/skan ... -1.2106840</a><!-- m -->
Die britische Financial Times hat inzwischen eine Story aufgebracht, die "quer durch die Landschaft" von der FAZ bis zum SPIEGEL aufgenommen wird - wohl, weil es recht realistisch scheint:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/ukraine-konflikt-nato-staaten-planen-neue-eingreiftruppe-13126246.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 26246.html</a><!-- m -->
Zitat:29. August 2014 09:34ich frage mich angesichts der Krise in der Ukraine gerade, ob eine solche "NATO-Partnerschaft", wie sie mit Schweden und Finnland ohne formale Mitgliedschaft über Jahre hin aufrecht erhalten wurde, auch eine Option für die Ukraine und Georgien wäre.
Skandinavien in der Ukraine-Krise
Ende der Neutralität
Schweden und Finnland waren lange stolz darauf, keinem Militärbündnis anzugehören. Nur zögerlich kooperierten sie mit der Nato - bis zur Ukraine-Krise. Aus Furcht vor Russland nähern sich die Länder nun immer mehr der Allianz an.
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Jeden Schritt machen Schweden und Finnland gemeinsam
Der Konflikt in der Ukraine zwingt die beiden nordischen Staaten nun, sich auch für jeden sichtbar auf die westliche Seite zuzubewegen. Russlands Verhalten hat beide Länder tief verunsichert. Zuerst sind sie einander nähergerückt und haben vereinbart, militärisch stärker zu kooperieren. Jeden Schritt Richtung Nato machen sie gemeinsam. Keiner will zurückbleiben. Ungebunden wollen sie sein, aber nicht isoliert.
Die Nato-Partnerschaft war bisher ein Weg, beides zu haben. Schweden und Finnland arbeiten seit 20 Jahren mit der Allianz zusammen, nehmen auf Einladung an Übungen teil. Seit vergangenem Jahr stellt Schweden Truppen für die Nato-Eingreiftruppe NRF, Finnland beteiligt sich seit 2012. Die Zusammenarbeit gründet auf dem Nato-Programm "Partnerschaft für den Frieden" von 1994. Die meisten europäischen Unterzeichnerstaaten sind längst Nato-Mitglieder. Die Nordeuropäer müssen sich daher fragen, was ihre Partnerschaft noch wert ist. Für den finnischen Regierungschef Alexander Stubb war es deswegen wichtig zu betonen, dass Finnland beim nächsten Nato-Gipfel einen anderen Status habe als in der Vergangenheit..
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Die britische Financial Times hat inzwischen eine Story aufgebracht, die "quer durch die Landschaft" von der FAZ bis zum SPIEGEL aufgenommen wird - wohl, weil es recht realistisch scheint:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/ukraine-konflikt-nato-staaten-planen-neue-eingreiftruppe-13126246.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 26246.html</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine-Konflikt<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/reaktion-auf-ukraine-krise-nato-will-eingreiftruppe-schaffen-a-988965.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/r ... 88965.html</a><!-- m -->
Nato-Staaten planen neue Eingreiftruppe
Als Reaktion auf die Ukraine-Krise wollen sieben Nato-Staaten angeblich eine gemeinsame Eingreiftruppe schaffen - am Boden, in der Luft und auf dem Wasser. Deutschland ist nicht dabei.
30.08.2014 ...
Der Einheit sollen mindestens 10.000 Soldaten angehören, meldet die „Financial Times“ unter Berufung auf Mitarbeiter der Nato. Das Ziel sei, eine Truppe zu schaffen, die schnell aufgestockt werden könne und schnell für einen Einsatz zu Verfügung stehe. Die Regierung in London bestätigte entsprechende Pläne zunächst nicht.
Der Einheit in der Größe einer Division sollten sowohl Bodentruppen als auch Luftstreitkräfte und Marineeinheiten angehören und sie solle unter britischer Führung stehen. Vorbild sei das gemeinsame Britisch-Französische Expeditionskorps, das im Jahr 2016 einsatzbereit sein soll. Bis jetzt seien Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Norwegen und die Niederlande am Aufbau der Truppe beteiligt. Kanada habe ebenfalls Interesse bekundet.
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Zitat:Schutz fürs Baltikum: Nato plant angeblich Osteuropa-Eingreiftruppe
Samstag, 30.08.2014 – 12:59 Uhr
Beginnt auch der Westen mit dem Säbelrasseln? Laut "Financial Times" will die Nato mit einer Eingreiftruppe auf die Eskalation in der Ukraine reagieren. Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow warnt vor "schrecklichem Blutvergießen", wenn die Krise nicht beendet wird.
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