12.08.2014, 10:01
phantom:
"Natürliche" Toxine sind immer grundsätzlich gefährlicher als chemisch bearbeitete, gerade wegen der Dosierung. Beispielsweise sind "natürlich" Drogen gefährlicher als synthetische/bearbeitete Stoffe, weil die Dosierung viel schwieriger und unberechenbarer ist.
Aber anscheinend hast du mich hier ohnehin grundsätzlich nicht verstanden: meine Kernaussage ist hier nur, dass Drohnen die Injektionen verabreichen nichts anderes sind als C-Waffen.
Geiselnahmen sind keine militärische Aufgabe. In einem Krieg spielen Geiseln keine Rolle. Also über was schreiben wir hier? Drohnen für die Polizei?
Das ist eine Furcht, die nur Leute haben die sich mit der Materie nicht auskennen. Da könntest du genau so die Angst äußern, dass du über deine Drohnen die Kontrolle verlierst und du auf die Vervielfältigung keinen Zugriff mehr hast (Skynet 2.0).
In Bezug auf die wahren Mikrodrohnen der Zukunft, die Naniten ist dies vielleicht sogar berechtigt (Stichwort Grey Goose).
Und ebenso ist es bei den Drohnen. Wir sind von einem Drohnenschwarm Bienengroßer Drohnen die Injektionen verabreichen technisch genau so weit entfernt wie von einer Steuerung von Rattenhirnen.
Hier und jetzt nicht. Genau so wie hier und jetzt deine autonomen bienengroßen Drohnen nicht realisierbar sind.
Genau genommen ist es gar nicht schwierig, einem Tier Dinge zu erklären. Hunde wurden früher ja auch schon als autonome "Drohnen" eingesetzt. Beispielsweise trainierten die Sowjets Hunde mit Sprengladungen unter deutsche Panzer zu laufen wo sie diese dann durch herumrollen auslösten. Die Hunde machten nachdem man sie von der Kette gelassen hatte genau dies.
Was ich hier andenke ist lediglich eine technisch fortschrittlichere Version des gleichen.
Viren sind keine Organismen. Bei Organismen aber kann man diese durchaus auch heute schon so genetisch modifizieren, dass sie nicht nicht verändern, also formgleich kopieren, oder auch so, dass sie nur eine begrenzte Zahl von Lebenszyklen haben. Das wird heute in der Agrartechnologie bereits auch eingesetzt (Terminator-Saatgut).
Ich schrieb hier explizit nicht über B-Waffen, sondern über B-Drohnen. Also nicht über Waffen, sondern über Waffen/Sensoren-Träger.
Nicht über Ebola-Viren, sondern über Träger. Beispielsweise Ratten mit Sensoren, kleinen Sprengladungen etc, Insekten mit in diesen eingebauten Injektionen, Vögeln die Sensoren tragen etc
Und in Bezug auf Mikroorganismen über Bakterien, Einzeller oder kleine Mehrzeller oder Kleinstlebewesen die wiederum als reine Waffenträger dienen (also als Drohnen dienen).
Was für Waffen dann hier eingesetzt werden ist hier im Strang gar nicht die Frage.
Zitat:Das sagt doch nichts über deren Gefährlichkeit oder Dosierbarkeit aus. Etwas Natürliches kann viel gefährlicher sein als etwas Chemisches (künstlich Verändertes/Zusammengesetztes).
"Natürliche" Toxine sind immer grundsätzlich gefährlicher als chemisch bearbeitete, gerade wegen der Dosierung. Beispielsweise sind "natürlich" Drogen gefährlicher als synthetische/bearbeitete Stoffe, weil die Dosierung viel schwieriger und unberechenbarer ist.
Aber anscheinend hast du mich hier ohnehin grundsätzlich nicht verstanden: meine Kernaussage ist hier nur, dass Drohnen die Injektionen verabreichen nichts anderes sind als C-Waffen.
Zitat:Es ist kein guter Vergleich, weil man bei einer Geiselnahme nie so vorgeht, wie du es im zweiten Fallbeispiel erwähnst
Geiselnahmen sind keine militärische Aufgabe. In einem Krieg spielen Geiseln keine Rolle. Also über was schreiben wir hier? Drohnen für die Polizei?
Zitat:a verliert man selbstverständlich schon nach kürzester Zeit die Kontrolle, weil man über die Vervielfältigung des Organismus keinen Zugriff mehr hat. Das ist keine Option.
Das ist eine Furcht, die nur Leute haben die sich mit der Materie nicht auskennen. Da könntest du genau so die Angst äußern, dass du über deine Drohnen die Kontrolle verlierst und du auf die Vervielfältigung keinen Zugriff mehr hast (Skynet 2.0).
In Bezug auf die wahren Mikrodrohnen der Zukunft, die Naniten ist dies vielleicht sogar berechtigt (Stichwort Grey Goose).
Zitat:Ein Gehirn kontrollieren, davon sind wir so viel weiter entfernt. Du kannst doch nicht mal einem Querschnittgelähmten das Laufen beibringen, obwohl die Stimmulationspunkte bekannt wären. Die Resultate sind leider nach wie vor beschämend klein.
Und ebenso ist es bei den Drohnen. Wir sind von einem Drohnenschwarm Bienengroßer Drohnen die Injektionen verabreichen technisch genau so weit entfernt wie von einer Steuerung von Rattenhirnen.
Zitat:Das ist nicht mal im Ansatz realisierbar, leider.
Hier und jetzt nicht. Genau so wie hier und jetzt deine autonomen bienengroßen Drohnen nicht realisierbar sind.
Zitat: Es ist schon schwierig einem Hund Dinge zu erklären, weil wir uns nicht richtig verständigen können.
Genau genommen ist es gar nicht schwierig, einem Tier Dinge zu erklären. Hunde wurden früher ja auch schon als autonome "Drohnen" eingesetzt. Beispielsweise trainierten die Sowjets Hunde mit Sprengladungen unter deutsche Panzer zu laufen wo sie diese dann durch herumrollen auslösten. Die Hunde machten nachdem man sie von der Kette gelassen hatte genau dies.
Was ich hier andenke ist lediglich eine technisch fortschrittlichere Version des gleichen.
Zitat:Hier ist der Lebenszyklus entscheidend, je kürzer der ist, desto schneller kann sich der Organismus verändern.
Viren sind keine Organismen. Bei Organismen aber kann man diese durchaus auch heute schon so genetisch modifizieren, dass sie nicht nicht verändern, also formgleich kopieren, oder auch so, dass sie nur eine begrenzte Zahl von Lebenszyklen haben. Das wird heute in der Agrartechnologie bereits auch eingesetzt (Terminator-Saatgut).
Zitat:Meiner Meinung nach wäre das völlig verrückt, damit öffnest Tür und Tor für Seuchen und Krankheiten. Du musst dir mal vorstellen Ebola wäre so wie ein Grippevirus über die Luft übertragbar. Das würde die Menschheit bei der momentanen Mobilität in kürzester Zeit dahinraffen. Und du willst den Mist auch noch produzieren.
Ich schrieb hier explizit nicht über B-Waffen, sondern über B-Drohnen. Also nicht über Waffen, sondern über Waffen/Sensoren-Träger.
Nicht über Ebola-Viren, sondern über Träger. Beispielsweise Ratten mit Sensoren, kleinen Sprengladungen etc, Insekten mit in diesen eingebauten Injektionen, Vögeln die Sensoren tragen etc
Und in Bezug auf Mikroorganismen über Bakterien, Einzeller oder kleine Mehrzeller oder Kleinstlebewesen die wiederum als reine Waffenträger dienen (also als Drohnen dienen).
Was für Waffen dann hier eingesetzt werden ist hier im Strang gar nicht die Frage.