Tiefsee- und Meeresforschung
#6
ich stelle das auch mal hier rein:
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Zitat:Ausgestorbene Giganten: Spuren von Rieseneisbergen in der Arktis entdeckt

Frank Rödel/ AWI

Sie waren ungefähr dreimal höher als der Berliner Fernsehturm - Forscher haben die Spuren riesiger Eisberge am Nordpol entdeckt. Selbst die aus heutiger Sicht größten Eisberge reichen nicht annähernd an die Giganten heran.

Dienstag, 05.08.2014 – 16:32 Uhr

Riesige Furchen von Eisbergen haben deutsche Forscher am Meeresboden des Hovgaard Rücken in der Arktis entdeckt. Die Furchen in einer Meerestiefe von 1,2 Kilometern sind demnach die tiefsten bisher in der Arktis gefundenen - und keineswegs frisch: Die riesigen Eisberge schrammten irgendwann in den letzten 800.000 Jahren über den Meeresboden zwischen Grönland und Spitzbergen.
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Die nun entdeckten Furchen seien bis zu vier Kilometer lang und 15 Meter tief, berichtet das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven.

"Wenn Eisberge auf Grund laufen, hinterlassen sie auf dem Meeresboden Furchen, die je nach Ausdehnung und Lage über lange Zeiträume bestehen bleiben können", erklärt Jan Erik Arndt vom AWI. Die Entdeckung der Forscher geht auf Daten zurück, die das Forschungsschiff "Polarstern" bereits 1990 gesammelt hatte. Erst durch eine verbesserte Technik konnten die Wissenschaftler die Werte nun genauer auswerten und entdeckten dabei zufällig die Furchen.

Wo kamen die Riesen her?
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also - ich vermute mal: Eiszeit, gewaltige Gletschermassen in der Arktis .... aber zugleich auch niedrigerer Meeresspiegel (Wasser im Eis gebunden), so dass der Eisberg nicht zwangsläufig über 1 km unter die Wasseroberfläche gereicht hat
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