30.07.2014, 20:26
Nightwatch schrieb:Man könnte vielleicht auch mal erwähnen, dass die Hamas aus bzw. von unmittelbar neben diesen Einrichtungen israelische Einheiten angreifen und dort Waffen lagern.stinkfaule Ausreden!
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Es gibt bisher eine (!) Schule, in der ein Waffenlager gefunden wurde -und diese so genutzte Schule war nicht für Flüchtlinge genutzt. Die bombardierte Schule hatte dagegen keine Waffen, sondern "nur" Flüchtlinge, was den Israelis mehrfach mitgeteilt worden war.
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Zitat:Israelische Gaza-Offensivemit anderen Worten: in der mit Panzergranaten beschossenen Schule waren keine Waffen und keine Munition gelagert. Und der Angriff war gezielt gegen die Zivilbevölkerung gerichtet.
16 Tote bei Angriff auf UN-Schule
Ein UNO-Mitarbeiter sagt, man habe Israel „17-mal“ informiert, dass Flüchtlinge in der Schule sind.
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Im Gazastreifen gibt es keinen sichereren Ort für die Menschen – und raus können sie auch nicht: Ägypten hält die Grenze für den Personenverkehr noch immer geschlossen.
Frauen und Kinder schlafen in Klassenzimmern
„17-mal“, so erklärte UNRWA-Sprecher Christopher Gunness in Jerusalem gegenüber der BBC, sei Israel darüber informiert worden, dass sich in der UN-Schule von Dschabalija Palästinenser aufhalten, die in den vergangenen drei Wochen ausgebombt wurden und nicht in ihre Häuser zurückkönnen.
Getroffen wurden bei dem Granatenangriff zwei Klassenzimmer und ein Toilettenraum. Die Flüchtlinge teilen sich die Räume nach Geschlechtern auf: Frauen und Kinder schlafen in den Klassenzimmern, die Männer bleiben gewöhnlich auf den Fluren.
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Eine am Dienstag vom „UN-Nachrichtenzentrum“ veröffentlichte Meldung bestätigt, dass die UNRWA in einer ihrer Schulen im Zentrum von Gaza ein geheimes Waffenlager gefunden habe. „Wir verurteilen die Gruppen, die das Leben von Zivilisten in Gefahr bringen, indem sie Munition in unseren Schulen lagern“, kommentierte Christopher Gunness. Die fragliche Schule war bislang noch nicht für die Flüchtlinge geöffnet worden.
Daraus erhebt sich die Frage, ob der Granatenbeschuss einer anderen UN-Schule in der Ortschaft Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen vor drei Tagen mit 15 Toten und 200 Verletzten nicht auch schon so beabsichtigt war (bei soviel Opfern kann die Behauptung Israels, die Schule sei "schon geräumt" gewesen, nicht nachvollzogen werden) ...