13.07.2014, 18:59
aus dem letzten von mir verlinkten Beitrag
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Da sind zwangsläufig überall Wohnhäuser.
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Zitat:...der Gaza-Streifen ist halb so groß wie Berlin und genauso dicht besiedelt.
Epoch Times, Sonntag, 13. Juli 2014 08:58
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Die Cousins Kinan und Nur Hammad, beide fünf Jahre alt und schwer verletzt, liegen im vierten Stock des Schifa-Krankenhauses in Gaza. Kinan verlor bei einem israelischen Luftangriff den Vater, die Mutter und die Schwester; der kleine Nur den Vater, den Bruder und die Großmutter.
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An ihren Betten sitzt Kinans Großmutter Amal Hammad. „Am Mittwochabend war die ganze Familie im kleinen Garten ihres Hauses beisammen“, berichtet die 54-Jährige. Plötzlich sei eine Rakete in dem Haus im Ort Beit Hanun im Norden des Gazastreifens eingeschlagen. Sechs Menschen, drei Männer und drei Frauen, seien getötet worden.
Die Familie traf sich im muslimischen Fastenmonat Ramadan zum Iftar, zum Mahl des Fastenbrechens bei Sonnenuntergang.
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Den siebenjährigen Chalid halten die Maschinen auf der Intensivstation des Schifa-Krankenhauses am Leben. Der Splitter einer israelischen Rakete, die auf einem freien Feld im Saitun-Viertel von Gaza explodiert war, hatte ihn am Kopf getroffen. Der Junge hatte am Donnerstagmorgen vor dem Wohnhaus der Familie arglos gespielt. „Ich frage (den israelischen Regierungschef Benjamin) Netanjahu: Warum bestehst du darauf, Frauen und Kinder zu töten?“, hadert Chalids Vater Madschid Abu Marahil (43) am Krankenlager seines Sohnes.
Abu Marahil will unter den frisch eingelieferten Verletzten im Schifa-Spital nur Frauen und Kinder gesehen haben.
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Allerdings brächten die militanten Gruppen ihre Waffen und Kommandozentralen absichtlich in Wohnhäusern und Moscheen unter.
Da sind zwangsläufig überall Wohnhäuser.
Zitat: ... 40 Prozent der Opfer der israelischen Angriffe seien Frauen und Kinder, sagen die Ärzte im Schifa-Krankenhaus. Das Personal dort kämpft mit zunehmenden Engpässen bei Medikamenten und Materialien, die sie zur Versorgung der Kranken und Verletzten benötigen - und vermehrt auch mit Schlafmangel. „In den letzten vier Tagen haben die Ärzte und Operationsschwestern rund um die Uhr gearbeitet“, sagt Aschraf al-Kidra, der Sprecher des örtlichen Gesundheitsministeriums.
„Wir arbeiten unter furchtbaren Umständen“, klagt einer der Ärzte. „Heute hatte ich nicht mehr das nötige Material, um die Wunden verletzter Patienten zusammenzunähen und musste stark improvisieren.“ Mahmoud Daher, der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO in den besetzten Gebieten, meint, dass im Gazastreifen der Kollaps des Gesundheitswesens drohe.
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