13.07.2014, 14:42
Bei den Wahlen in Slowenien könnte die erst im Juni d. J. neu gegründete Mitte-Links-Partei SMC (Stranka Mira Cerarja) - quasi die Eigenpartei des im Artikel aufgeführten Miro Cerar - stärkste Kraft werden. Ob dies dem Land aus der Krise hilft, sei mal dahingestellt. Im schlimmsten Falle wird nur ein neues Kapitel Vetternwirtschaft aufgeschlagen...
Schneemann.
Zitat:Slowenien<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw.de/slowenien-w%C3%A4hlt-ein-neues-parlament/a-17782157">http://www.dw.de/slowenien-w%C3%A4hlt-e ... a-17782157</a><!-- m -->
Slowenien wählt ein neues Parlament
Das kleine Euro- und NATO-Land Slowenien wählt vorzeitig ein neues Parlament. Nachdem die Mitte-Links-Regierung zerbrochen war, müssen 1,7 Millionen Bürger eine neue Volksvertretung bestimmen. Erwartet wird ein Sieg der erst vor sechs Wochen gegründeten neuen SMC-Partei des Juraprofessors Miro Cerar [...], der mit dem Image eines Saubermannes punkten will. Die Wahlbeteiligung dürfte geringer denn je sein, weil die Wahl mitten in den Sommerferien stattfindet. [...]
2007 stellte Slowenien seine Währung auf den Euro um. [...] Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik wurde von der weltweiten Finanzkrise 2008 und der anschließenden Krise in der Eurozone besonders schwer getroffen. [...] Meinungsumfragen sehen aber den politisch noch unerfahrenen Verfassungsrechtler Cerar bei der Wahl des Parlaments in Ljubljana vorn. Auf Platz zwei in den Umfragen liegt der wegen Korruption im Gefängnis sitzende konservative Oppositionsführer Janez Jansa.
Schneemann.