13.07.2014, 10:53
Inzwischen richten sich die USA darauf ein, umfassende Evakuierungsoperationen vornehmen zu können. Der Widerstandsfähigkeit der Regierungskräfte wird anscheinend nicht all zu viel zugetraut:
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Zitat:...
Die aktuelle regionale militärische (maritime) Lage wird weiterhin vornehmlich von der Entwicklung im Irak bestimmt. Der Vormarsch radikal-islamischer ISIS (Islamic State in Iraq and Syria) Milizen sorgt für Unruhe und generiert auch Bewegungen internationaler Seestreitkräfte.
Der US-Flugzeugträger GEORGE H W BUSH operiert seit dem 14. Juni gemeinsam mit dem Kreuzer PHILIPPINE SEA und dem Zerstörer TRUXTUN (beide gehören zur BUSH Carrier Strike Group) im nordwestlichen Teil des Persischen Golfs. Kampfflugzeuge des Trägers fliegen Aufklärungseinsätze gegen die ISIS-Milizen, führten aber auch schon gezielte Luftangriffe („Targeted Strikes“) durch. Letztere werden mit dem Schutz („Force Protection“) von bei irakischen Truppen eingesetzten US-Militärberatern begründet.
Mit Zulauf auch des Docklandungsschiffes GUNSTON HALL steht nun die komplette BATAAN Amphibious Ready Group (amphibischer Träger BATAAN, Docklandungsschiffe MESA VERDA und GUNSTON HALL, 2.300 US Marines an Bord) im nordwestlichen Persischen Golf für mögliche Evakuierungsoperationen bereit.
Die indische Marine hält seit dem 28. Juni den Zerstörer MYSORE (DELHI-Klasse) im Persischen Golf in Bereitschaft für mögliche Evakuierungsoperationen. Angesichts der begrenzten Fähigkeiten für eine Evakuierung einer größeren Anzahl von Zivilisten ist die Verlegung allerdings wohl eher (innen)politisch begründet als operativ sinnvoll.