04.07.2014, 08:08
Praktisch alle Verbindungstraßen in den Palästinensergebieten sind seit Jahrzehnten gesperrt. Häfen sind außer Betrieb und die Küste ist hermetisch abgeriegelt. Kein Transportschiff kommt auch nur in die Nähe der Küste. Die Palästinesergebiete haben keinen eigenen Außenhandel. Was rein oder raus gelangt, also den Waren- und Geldfluss, bestimmt die israelische Besatzungsmacht. Ob ein Handel stattfindet oder nicht entscheidet letztlich Israel, nicht der palästinensische Händler oder deren "Autonomieverwaltung". Steuergelder und Zölle erhebt, verwaltet und verteilt der israelische Staat, nicht die "Autonomieverwaltung". Der einzige internationale Flughafen der Palästinenser wurde mit Geldern aus Deutschland, Spanien, Ägypten und Saudi Arabien 1998 eröffnet und bereits 2001 von Israel zerstört. Der Import von Baustoffen ist stark eingeschrenkt. Rohre, Kabel, Zement, Pumpen, Filter, etc..bekommt man nicht auf legalem Weg in die Palästinensergebiete: Alles "Dual-Use" Güter. Ergo: ALLES was es in Palästina gibt oder nicht gibt, bestimmt seit 60 Jahren die Besatzungsmacht. Und diese hat beschlossen, dass es praktisch nichts gibt, was "Fortschritt", "Wirtschaft" und schon gar nicht "Staat" entstehen lässt..
Welchen Fortschritt sollte ein hochausgebildeter, kluger, deutscher Ingenieur von der TU Berlin dort erreichen können, den ein schlecht ausgebildeter Palästinenser aufgrund seiner rassischen Unterlegenheit nicht erreichen kann?
Welchen Fortschritt sollte ein hochausgebildeter, kluger, deutscher Ingenieur von der TU Berlin dort erreichen können, den ein schlecht ausgebildeter Palästinenser aufgrund seiner rassischen Unterlegenheit nicht erreichen kann?