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(Land) Bundeswehr: Infanterieausrüstung
#64
hapy:

Zitat:Bei der Aufgabe des Sturmgewehrs zu Deckungsfeuer wäre ein 100 Schuß Beta Magazin mit einem Schweren Lauf doch die schnellste Lösung

Diese B - Magazine sind notorisch unzuverlässig, selbst die zuverlässigeren neueren Typen. Daher möchte ich dein geneigtes Auge auf die sogenannten Casquet Magazine richten (3reihige Magazine) womit bei den üblichen Kalibern eine Magazinkapazität von ca 50 bis 60 Schuß möglich wäre, ohne dass die Zuverlässigkeit eingeschränkt wäre und ohne dass das Magazin länger ausfällt als ein konventionelles.

Zitat:Die gibts übrigens auch für das G3 in 308. Dann noch ein Zweibein und ein anderer Feuermündungsdämpfer.

Das G3 ist aufgrund des Rollenverschluß und des Kaliber (starke Treibladung, große Hitze) gerade eben für diese Aufgabe ungeeignet. Du hättest nach kurzer Zeit jede Menge Störungen. Ein Zweibein halte ich ebenfalls für unnötig. Ich bin allerdings ebenfalls der Auffassung, dass ein anderer Mündungsfeuerdämpfer notwendig wäre, und zwar ein moderner Kompensator welcher den Rückstoß erheblich senken kann und trotzdem ein vermindertes Mündungsfeuer aufweist.

Zitat:Oder aus Bupo Beständen zusätzlich das H&K 21 ausgeben.

Das HK21 ist völlig veraltet und obsolet.

Zitat:Man könnte z.B. auch mit neuer Munition....eine extreme Kampfeertsteigerung erreichen.

Das sehe ich ebenfalls so. Wobei hier insbesondere das Kaliber .308 noch immenses Potential aufweist dass man brach liegen lässt. Hier ließe sich mit einem anderen Geschossaufbau eine erhebliche Leistungssteigerung erzielen. Schon früher war es so, dass beispielsweise die deutsche 7,62 nur aufgrund des Geschossaufbau eine immens viel höhere Mannstoppwirkung hatte als die us-amerikanische 7,62.

Zitat:Manchmal muss man aber auch einfach auf bewährte Systeme zurück greifen um kurzfristigen Ersatz zur Verfügung zu haben.

Sehe ich auch so, und gerade deshalb propagiere ich ja noch eine weitere Interims-Schützenwaffe statt gleich die nächste Generation anzustreben.

Zitat:Und wenn der Soldat an der Front die 308. haben will,
sollte er sie kriegen. Nicht das Beschaffungsamt und
die Vorgesetzten liegen im Dreck. ....

Zumindest würde die .308 noch ein erhebliches Potential für spätere Kampfwertsteigerungen bieten und wäre bezüglich der Anforderungen der Zukunft besser geeignet als die .223. Die Soldaten an der "Front" wollen aber alles mögliche, und nicht alles davon ist zwingend sinnvoll und zwar deshalb: weil die Erfordernisse des jeweils derzeitigen Konfliktes nicht unbedingt diejenigen sind, welche der nächste Konflikt aufwirft (Stichwort Afghanisierung). Während also in Afghanistan beispielsweise die .308 hervorragend wäre, könnte ein Krieg in einem anderen Land in naher Zukunft der primär in tropischem Dschungel und Städten stattfindet (bspw Zentralafrika) ganz andere Lösungen notwendig machen.

Die .308 würde aber in jedem Fall das größere Potential für einen Umstieg auf ein 6,5mm Kaliber bieten, da die 6,5mm Kaliber welche man ohne großen Aufwand in Waffen die auf .308 ausgelegt sind deutlich leistungsfähiger sind als jene die auf Waffen in .223 hin ausgelegt sind.

Daher wäre auch ich uneingeschränkt für ein Einheitskaliber .308 für alle MG, StGW, ZFG usw Nur ließe sich eben in diesem Kaliber das Sturmgewehr-Konzept dass ich anstrebe nicht so gut umsetzen wie es mit einem 6,5mm Kaliber möglich wäre.

Aber bei einer bereits real existierenden Schützenwaffe in .308 die man jetzt als Nachfolger beschafftz wäre ein zusätzlicher Umstieg auf die 6,5mm Lapua absolut problemlos.
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