28.06.2014, 16:29
parabellum:
Zwar war das CETME Gewehr (in Spanien) ursprünglich auf eine Kurzpatrone ausgerichtet, aber als die Bundeswehr begann sich für das CETME Gewehr zu interessieren, wollte man von Anfang an ein anderes Kaliber dafür! Es ist nicht so, dass die Bundeswehr eigentlich das CETME Mittelkaliber wollte, und dann gezwungen worden wäre, das 7,62x51mm NATO Kaliber zu nehmen, sondern man wollte von Anfang an das CETME Gewehr im NATO Kaliber.
Grund dafür war, dass die Bundeswehr bereits vorher mit dem FN FAL eine Waffe in diesem Kaliber eingeführt hatte und das man eine Vereinheitlichung von MG und Sturmgewehrmunition anstrebte und zudem die G1 und G3 das gleiche Kaliber haben sollten.
Das CETME Modell A dass die Bundeswehr bereits 1956 testete (und die BW wurde erst 1955 gegründet) war bereits in 7,62x51mm, ein anderes Kaliber wurde von der Bundeswehr nie in Betracht gezogen (aufgrund der bereits vorhandenen FN FAL (G1).
Man wollte also ausdrücklich nie eine Kurzpatrone bei der Bundeswehr für das G3 (CETME).
Schwerer (im Vergleich zu den heutigen Wohlfühltröten), aber in Wahrheit gar nicht so schwer. Das ist eine bloße Ausbildungs- und Einstellungssache. Beispielsweise kann ich die Waffe im Dauerfeuer einsetzen, und wenn ich es lernen konnte, dann könnte es jeder lernen.
Deshalb habe ich "größere" Distanzen auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich meine damit eher den Bereich zwischen 100 und 400 m unter realistischen Gefechtsmäßigen Bedingungen.
Zitat:Nein, man wollte eigentlich ein Sturmgewehr mit Kurzpatrone beschaffen
Zwar war das CETME Gewehr (in Spanien) ursprünglich auf eine Kurzpatrone ausgerichtet, aber als die Bundeswehr begann sich für das CETME Gewehr zu interessieren, wollte man von Anfang an ein anderes Kaliber dafür! Es ist nicht so, dass die Bundeswehr eigentlich das CETME Mittelkaliber wollte, und dann gezwungen worden wäre, das 7,62x51mm NATO Kaliber zu nehmen, sondern man wollte von Anfang an das CETME Gewehr im NATO Kaliber.
Grund dafür war, dass die Bundeswehr bereits vorher mit dem FN FAL eine Waffe in diesem Kaliber eingeführt hatte und das man eine Vereinheitlichung von MG und Sturmgewehrmunition anstrebte und zudem die G1 und G3 das gleiche Kaliber haben sollten.
Das CETME Modell A dass die Bundeswehr bereits 1956 testete (und die BW wurde erst 1955 gegründet) war bereits in 7,62x51mm, ein anderes Kaliber wurde von der Bundeswehr nie in Betracht gezogen (aufgrund der bereits vorhandenen FN FAL (G1).
Man wollte also ausdrücklich nie eine Kurzpatrone bei der Bundeswehr für das G3 (CETME).
Zitat:Und ein G3 im Kaliber 7,62x51 mm war nunmal bei kurzen Feuerstößen, Dauerfeuer schwer zu beherrschen.
Schwerer (im Vergleich zu den heutigen Wohlfühltröten), aber in Wahrheit gar nicht so schwer. Das ist eine bloße Ausbildungs- und Einstellungssache. Beispielsweise kann ich die Waffe im Dauerfeuer einsetzen, und wenn ich es lernen konnte, dann könnte es jeder lernen.
Zitat:Der Kampf >400m sollte vornehmlich durch G3ZF und MG1/2/3 geführt werden.
Deshalb habe ich "größere" Distanzen auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich meine damit eher den Bereich zwischen 100 und 400 m unter realistischen Gefechtsmäßigen Bedingungen.