31.05.2014, 03:41
Bestimmte Mitarbeiter auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers sind nach meiner persönlichen Einschätzung korrupt, inkompetent und ihrem augenscheinlich weder den Interessen der Bundeswehr noch der des Steuerzahlers verpflichtet. Übertroffen wird diese Inkompetenz nur über die Gier und Unfähigkeit des mir bekannten Auftragnehmers, der seine Produkte fast nie in dem versprochenen Zeitrahmen und ansatzweise mängelfrei geliefert hat. Natürlich ohne dafür jemals Konventionalstrafe zahlen zu müssen. Teilweise wurden Abnahmeprotokolle gemeinsam mit dem Kunden zurechtgebogen, so dass Geld fließen konnte. Für die Herren an den Schalthebeln im Beschaffungswesen geht es ja erstmal nur darum, ihr jährliches Budget loszuwerden. Die Kommunikation läuft auf der Ebene tatsächlich so: "Wir haben für Euren Bereich XY Mio. zur Verfügung, macht uns bitte auf dieses Budget zugeschnitten entsprechende Angebote mit Konzepten/Produkten die wir auch gebrauchen können." Der besagte Auftragnehmer der Bw ist sogar so gierig, dass er die Produkte auch außerhalb der NATO zu vermarkten versucht. Und zwar nachdem dies Entwicklung dieser Produkte bereits zu 125% von der Bw finanziert wurde. Darunter Nordkorea, Iran, Saudi Arabien, China und afrikanischen Staaten.