30.05.2014, 08:26
Natürlich ist die Ministerin zurückhaltend! Das hat sie aber auch artikuliert. Nach der ILA möchte man Druck auf die Ministerin aufbauen damit das neue Drohnenprojekt 2020 ins Laufen kommt. Wir werden genau dann etwas hören wenn McKinsey endlich Einzug ins Verteidigungsministerium gehalten hat. Und genau ist das was sie auch gesagt hat. Warum sollte man ihr das nun vorwerfen? Der Ukrainekonflikt kommt der NATO und insbesondere den Partnern und ihren gedrosselten Etats wie gerufen. Man möchte jetzt wo der Konflikt innerhalb Europas noch frisch schwelt dazu nutzen die Etats aufzustocken, sprich Geld für neue Projekte.
Man muss sich hier ganz klar die Fakten vor Augen halten.
1. Die BW zieht aus Afg ab
2. Große Rüstungsprojekte und Beschaffungsstruktur müssen geprüft werden
3. Die BW wird von den meisten Soldaten als schlechter Arbeitgeber beschrieben
Und so lange das nicht vom Tisch ist, möchte diese Frau keine falschen Entscheidungen treffen die ihr angelastet werden können. Ich kann das nachvollziehen! Die aufgegriffene Begrifflichkeit das Deutschland international mehr Verantwortung tragen müsse ist ein sehr weit und schwammig gesteckter Begriff der alles und nichts heißen kann.
Und nach Afg wird der Focus auf humanitärer Unterstützung und Sicherung der Seewege sich belaufen. Dann noch ein wenig Air Policing, Ausbildung und evtl. Spezialeinsätze von denen keiner was mitbekommt. Aber in der Größenordnung wie Afg wird da erst einmal (hoffentlich) nichts kommen.
Und in Anbetracht dieser Tatsache hat die Verteidigungsministerin garkeinen Druck jetzt schnell, hopp, hopp neues Material zu beschaffen. Ich findes es also richtig das sie solange wartet bis das gesamte Beschaffungswesen, inkl. der wichtigsten Rüstungsprojekte geprüft wurde.
Es ist also richtig und wichtig das sie sich in Anbetracht der zuvor aufgeführten Punkte erst einmal um einen der wichtigsten Dinge einer Berufsarmee kümmert. Nämlich deren Attraktivität als Arbeitgeber. Das ist das was sie jetzt machen kann und alles Andere werden wir bald sehen.
Man muss sich hier ganz klar die Fakten vor Augen halten.
1. Die BW zieht aus Afg ab
2. Große Rüstungsprojekte und Beschaffungsstruktur müssen geprüft werden
3. Die BW wird von den meisten Soldaten als schlechter Arbeitgeber beschrieben
Und so lange das nicht vom Tisch ist, möchte diese Frau keine falschen Entscheidungen treffen die ihr angelastet werden können. Ich kann das nachvollziehen! Die aufgegriffene Begrifflichkeit das Deutschland international mehr Verantwortung tragen müsse ist ein sehr weit und schwammig gesteckter Begriff der alles und nichts heißen kann.
Und nach Afg wird der Focus auf humanitärer Unterstützung und Sicherung der Seewege sich belaufen. Dann noch ein wenig Air Policing, Ausbildung und evtl. Spezialeinsätze von denen keiner was mitbekommt. Aber in der Größenordnung wie Afg wird da erst einmal (hoffentlich) nichts kommen.
Und in Anbetracht dieser Tatsache hat die Verteidigungsministerin garkeinen Druck jetzt schnell, hopp, hopp neues Material zu beschaffen. Ich findes es also richtig das sie solange wartet bis das gesamte Beschaffungswesen, inkl. der wichtigsten Rüstungsprojekte geprüft wurde.
Es ist also richtig und wichtig das sie sich in Anbetracht der zuvor aufgeführten Punkte erst einmal um einen der wichtigsten Dinge einer Berufsarmee kümmert. Nämlich deren Attraktivität als Arbeitgeber. Das ist das was sie jetzt machen kann und alles Andere werden wir bald sehen.