05.04.2014, 09:36
Turin schrieb:Zunächst mal schere ich Europa nicht gänzlich über einen Kamm. Die Franzosen haben Elemente einer ausgreifenden Außenpolitik beibehalten, in reduzierter Form auch die Briten. Die Neutralisierung bezog sich im wesentlichen auf Deutschland, bedingt durch die Kriegsfolgen. Allerdings kam als zusätzliches Moment natürlich die SU-Bedrohung hinzu, die GB und F ebenso lähmte.ich denke, da passt diese Nachricht noch am Besten rein - denn eigentlich ist nicht die "NATO" gemeint, sondern es sind die Briten - die sich hier als Sachwalter einer europäischen Interessenvertretung im Südatlantik geben:
Ansonsten stimmt dein Vorwurf nicht mit dem überein, was Kagan schreibt und die Geschichte zeigt. Westeuropa hatte neben den Supermächten die mit Abstand bedeutenste militärische Stärke weltweit, insbesondere im Bereich Luftwaffe und Heer. ....
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Zitat:Kirchner: Falkland-Inseln dienen NATO als atomarer Militärstützpunkt
3. April 2014, 07:42
Buenos Aires/Brüssel - Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner hat der NATO vorgeworfen, die Falkland-Inseln als atomaren Militärstützpunkt im Südatlantik zu nutzen. "Das ist die Wahrheit, die sich nicht mehr länger verbergen lässt", sagte Kirchner am Mittwoch bei einer Gedenkfeier im Präsidentenpalast anlässlich des Beginns des Falklandkriegs mit Großbritannien vor 32 Jahren.
NATO-Einsatzleitung
Sie bezeichnete das kleine Archipel als eines der "am stärksten militarisierten Gebiete der Welt". Neben den rund 1.000 Einwohnern seien dort zwischen 1.500 und 2.000 Militärs stationiert, sagte Kirchner weiter. Nach ihren Worten leitet das britische Militär von dort aus seinen gesamten Einsatz im Südatlantik ebenso wie seine "elektronische Aufklärung".
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