01.04.2014, 14:32
Die unermüdlichen Bemühungen von John Kerry auch einen Friedensnobelpreis zu erhalten nehmen immer mehr die Ausmaße einer Tragikkomödie an.
Eigentlich hätte man schon nletzte Woche davon ausgehen müssen, dass sich das ganze Theater mit den 'three nos' von Abbas in Washington erledigt hat. Schließlich sagte er Obama allen Ernstes ins Gesicht, das er a) Israel niemals als jüdischen Staat anerkennen wird, b) das Rückkehrrecht für Millionen nicht aufzugeben gedenkt und c) (mein ganz persönlicher Favorit) der Konflikt mit einem Abkommen keineswegs beendet ist und munter weiter gehen wird.
Wie man es unter diesen Vorzeichen hinbekommen will, dass beide Seite miteinander über irgendetwas reden.
Nicht zuletzt auch deshalb weil Netanyahu Regierung und Volk dieses Theater nicht mehr wirklich verkaufen kann und insbesondere die nächste Gefangenfreilassung unter diesen Umständen nicht zu vermitteln ist. Mal ganz abgesehen davon das noch kein Mensch erklären konnte wie die Freilassung von Terroristen zum Frieden führen soll - das aber nur am Rande.
Es ist mittlerweile denkbar wenn nicht schon wahrscheinlich, dass es die Regierung Netanyahu über dieser Frage zerlegt. Jewish Home hat schon angegündigt die Koalition zu verlassen wenn der Deal durchgeht. Entsprechend ging er erst mal auch nicht durch, auch weil Abbas derweil noch ne Schippe drauflegte und meinte mit dem Gang zur UN drohnen zu müssen und neben den Terroristen auch wieder einen Siedlungsstopp verlangte damit die Gespräche weitergehen können.
Und weil das noch nicht reicht legte er heute auch noch gleich ein 24 Stunden Ultimatum obendrauf.
Das sieht also alles nicht so wirklich gut aus für Verhandlungen möchte man meinen. Und auch Kerry sieht langsam aber sicher seine Felle davonschwinnen. Dabei will er doch unbedingt das beide Seiten wenigstens so tun als würden sie miteinander reden (wollen) nachdem sein toller Framwork Deal postwendend von Abbas als Verhandlungsgrundlage abgelehnt wurde.
Dementsprechend verwundert es nicht, dass der durch die Welt eilende Außenminister (als ob es momentan keine größeren Krisenheerde zu managen gäbe) mittlerweile ganz tief in die Trickkiste greift und Jonathan Pollard hevorzieht.
An sich ja schon erstaunlich, man musste ja bisher davon ausgehen, dass die Amerikaner ihn als einzigen Spion überhaupt bis zum jüngsten Gericht eingesperrt lassen wollten.
Aber seis drum, für Kerrys Nobelpreis müssen halt notfalls auch ein paar heilige Kühne geschlachtet werden. Und deshalb soll der jetzt freikommen. Damit die Israelis Terroristen freilassen und Abbas sich für zwei weitere Monate an den Verhandlungstisch setzt bevor das Theater von vorne losgeht.
Dumm nur das Pollard selber garnicht innerhalb eines solchen Deals freigelassen werden will.
Aber was solls, nach Sinn und Verstand frägt da eh kein Mensch mehr.
Eigentlich hätte man schon nletzte Woche davon ausgehen müssen, dass sich das ganze Theater mit den 'three nos' von Abbas in Washington erledigt hat. Schließlich sagte er Obama allen Ernstes ins Gesicht, das er a) Israel niemals als jüdischen Staat anerkennen wird, b) das Rückkehrrecht für Millionen nicht aufzugeben gedenkt und c) (mein ganz persönlicher Favorit) der Konflikt mit einem Abkommen keineswegs beendet ist und munter weiter gehen wird.
Wie man es unter diesen Vorzeichen hinbekommen will, dass beide Seite miteinander über irgendetwas reden.
Nicht zuletzt auch deshalb weil Netanyahu Regierung und Volk dieses Theater nicht mehr wirklich verkaufen kann und insbesondere die nächste Gefangenfreilassung unter diesen Umständen nicht zu vermitteln ist. Mal ganz abgesehen davon das noch kein Mensch erklären konnte wie die Freilassung von Terroristen zum Frieden führen soll - das aber nur am Rande.
Es ist mittlerweile denkbar wenn nicht schon wahrscheinlich, dass es die Regierung Netanyahu über dieser Frage zerlegt. Jewish Home hat schon angegündigt die Koalition zu verlassen wenn der Deal durchgeht. Entsprechend ging er erst mal auch nicht durch, auch weil Abbas derweil noch ne Schippe drauflegte und meinte mit dem Gang zur UN drohnen zu müssen und neben den Terroristen auch wieder einen Siedlungsstopp verlangte damit die Gespräche weitergehen können.
Und weil das noch nicht reicht legte er heute auch noch gleich ein 24 Stunden Ultimatum obendrauf.
Das sieht also alles nicht so wirklich gut aus für Verhandlungen möchte man meinen. Und auch Kerry sieht langsam aber sicher seine Felle davonschwinnen. Dabei will er doch unbedingt das beide Seiten wenigstens so tun als würden sie miteinander reden (wollen) nachdem sein toller Framwork Deal postwendend von Abbas als Verhandlungsgrundlage abgelehnt wurde.
Dementsprechend verwundert es nicht, dass der durch die Welt eilende Außenminister (als ob es momentan keine größeren Krisenheerde zu managen gäbe) mittlerweile ganz tief in die Trickkiste greift und Jonathan Pollard hevorzieht.
An sich ja schon erstaunlich, man musste ja bisher davon ausgehen, dass die Amerikaner ihn als einzigen Spion überhaupt bis zum jüngsten Gericht eingesperrt lassen wollten.
Aber seis drum, für Kerrys Nobelpreis müssen halt notfalls auch ein paar heilige Kühne geschlachtet werden. Und deshalb soll der jetzt freikommen. Damit die Israelis Terroristen freilassen und Abbas sich für zwei weitere Monate an den Verhandlungstisch setzt bevor das Theater von vorne losgeht.
Dumm nur das Pollard selber garnicht innerhalb eines solchen Deals freigelassen werden will.
Aber was solls, nach Sinn und Verstand frägt da eh kein Mensch mehr.
Zitat:Pollard-for-prisoners deal said to be near completion<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.timesofisrael.com/pollard-for-prisoners-deal-said-to-be-near-completion/#ixzz2xdZtXQWG">http://www.timesofisrael.com/pollard-fo ... z2xdZtXQWG</a><!-- m -->
Three-way agreement would see partial settlement freeze, hundreds of Palestinians released, but sides waiting for Ramallah to sign on
Zitat:A ‘Peace Process’ That’s Past its Shelf Life<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jewishpress.com/tag/abbas-three-nos/">http://www.jewishpress.com/tag/abbas-three-nos/</a><!-- m -->
It’s time to just say it. The obsession of Barack Obama and John Kerry with forcing along a discredited and unproductive “peace process” involving the Palestinian Arabs and Israel is weird – even creepy.