26.03.2014, 12:57
Kampfkraft und ethnische Homogenität haben nicht zwingend etwas miteinander zu tun. Die Royal Navy etwa hat in ihrer absoluten Blütephase zur Bemannung ihrer Schiffe alles genommen, was bei drei nicht verkrüppelt war - (Exil-)Franzosen, Deutsche, Holländer, Dänen, ehemalige Sklaven, Spanier, Portugiesen, Iren, Schotten, Waliser... um an die Amerikaner heranzukommen hat man sogar einen Krieg in Kauf genommen.
Für die Kampfkraft einer Truppe ist es wichtiger, das diese möglichst lange gemeinsam ausgebildet wurde, was durchaus durch die Regiments-Form erleichtert wird. Allerdings besteht bei lange an einem Ort stationierten Regimentern immer die Gefahr der Erstarrung - auf einen Kleist folgt noch ein Kleist als Kommandant, und dann zur Abwechselung mal ein Bülow, der der Cousin des letzten Kleist war (nichts gegen die Kleists und Bülows - sie haben ihre Sache ja fast immer hervorragend gemacht).
Außerdem bedingt eine gleiche Herkunftsregion nicht zwingend, das sich die Leute auch gut verstehen - gerade die Rivalität zwischen Nachbarstädten- und Dörfern ist oft die schärfste.
Für die Kampfkraft einer Truppe ist es wichtiger, das diese möglichst lange gemeinsam ausgebildet wurde, was durchaus durch die Regiments-Form erleichtert wird. Allerdings besteht bei lange an einem Ort stationierten Regimentern immer die Gefahr der Erstarrung - auf einen Kleist folgt noch ein Kleist als Kommandant, und dann zur Abwechselung mal ein Bülow, der der Cousin des letzten Kleist war (nichts gegen die Kleists und Bülows - sie haben ihre Sache ja fast immer hervorragend gemacht).
Außerdem bedingt eine gleiche Herkunftsregion nicht zwingend, das sich die Leute auch gut verstehen - gerade die Rivalität zwischen Nachbarstädten- und Dörfern ist oft die schärfste.