14.03.2014, 16:39
phantom schrieb:Putin hatte fast 900 Panzerfahrzeuge und 150.000 Mann an der ukrainischen Ostgrenze stehen. Das ist das Äquivalent von 3 Armeekorps. Aktuell laufen wieder Manöver in Divisionstärke direkt an der Grenze.Nightwatch schrieb:Ich wäre ja mal eher dafür eine Inventur in den Depots zu machen um nachzusehen, was noch so an Leos und ob das für ne echte Panzerdivision reicht :wink:Als ob das bringen würde. :lol: Kannst du das Geld auch gleich verbrennen.
Man kann anhand dieser Stärkedemonstration seine Smarte Waffentechnologie noch so hoch loben, ab einem gewissen Punkt muss man auch selbst etwas mehr Substanz ins Feld stellen können wenn man sich gegen derartige Verbände effektiv wehren können will. Oder anders gesagt, boots on the ground - nothing happens without them.
Natürlich nur rein militärtheoretisch gesprochen. Putin mag nächste Woche in die Ukraine einmarschieren oder seine neue Gardearmee da zum Spaß durchs Gelände toben lassen, wir marschieren natürlich auf keinen Fall. Und selbstverständlich analysieren wir auch nicht unsere Sicherheits- und Verteidigungspolitik dahingehend, dass der kleine neue Romanov gerne wieder seine alten Spielwiesen zurückhaben möchte.
Das wäre ja schließlich geradezu provokant, da verschieben wir ja doch lieber die Einsatz der Kommission zum Parlamentsvorbehalt. Und außerdem ist die Nachfolgeregelung hinsichtlich eines Aufsichtsratschefpostens eines überdurchschnittlich erfolgreichen süddeutschen Unternehmen natürlich viel wichtiger als ein Krieg in Europa. Was soll schon schiefgehen.