08.03.2014, 10:31
@Quintus:
der Unterschied zum Kosovo und Ex-Jugoslawien ist, dass dort wohl konkret Massaker an Zivilisten (ethnische Säuberungen) stattfanden. Das fordert aus "moralischen Gründen" (unabhängig vom Völkerrecht) die Überlegung, was zum Schutz getan werden kann - und ggf. auch entsprechende Aktivitäten.
Von solchen ethnischen Säuberungen zu Lasten der russischen Bevölkerung ist mir weder in der Ost-Ukraine noch insbesondere auf der Krim etwas bekannt, obwohl Putin gerade dieses Argument einbringt.
Wenn es tatsächlich solche Dinge gäbe, würde die russische Bevölkerung die OSZE Beobachter geradezu auf Händen auf die Krim tragen. Das Gegenteil ist der Fall.
Da fragt man sich als unbefangener Beobachter eher, was dort von den bewaffneten Kräften vertuscht und versteckt werden soll.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krim-krise-prorussische-kaempfer-stuermen-ukrainischen-militaerposten-1.1906641">http://www.sueddeutsche.de/politik/krim ... -1.1906641</a><!-- m -->
der Unterschied zum Kosovo und Ex-Jugoslawien ist, dass dort wohl konkret Massaker an Zivilisten (ethnische Säuberungen) stattfanden. Das fordert aus "moralischen Gründen" (unabhängig vom Völkerrecht) die Überlegung, was zum Schutz getan werden kann - und ggf. auch entsprechende Aktivitäten.
Von solchen ethnischen Säuberungen zu Lasten der russischen Bevölkerung ist mir weder in der Ost-Ukraine noch insbesondere auf der Krim etwas bekannt, obwohl Putin gerade dieses Argument einbringt.
Wenn es tatsächlich solche Dinge gäbe, würde die russische Bevölkerung die OSZE Beobachter geradezu auf Händen auf die Krim tragen. Das Gegenteil ist der Fall.
Da fragt man sich als unbefangener Beobachter eher, was dort von den bewaffneten Kräften vertuscht und versteckt werden soll.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krim-krise-prorussische-kaempfer-stuermen-ukrainischen-militaerposten-1.1906641">http://www.sueddeutsche.de/politik/krim ... -1.1906641</a><!-- m -->
Zitat:8. März 2014 07:39
Krim-Krise
Prorussische Kämpfer stürmen ukrainischen Militärposten
+++ Ernster Vorfall auf ukrainischer Militärbasis nahe Sewastopol +++ Gazprom fordert Ukraine zur Zahlung von Schulden auf +++ Ukrainischer Grenzschutz: 30 000 russische Soldaten auf der Krim +++ Bewaffnete stoppen erneut OSZE-Beobachter +++
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