06.03.2014, 22:32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/03/499209/krise-in-der-ukraine-tuerkischer-aussenminister-will-beziehungen-zu-russland-nicht-gefaehrden/">http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... efaehrden/</a><!-- m -->
Passt irgendwie nicht zu dem was die Tagesschau berichtet.
Zitat:Die Türkei will sich nicht in den Konflikt auf der Krim hineinziehen lassen. Außenminister Ahmet Davutoğlu bemüht seine diplomatischen Kontakte derzeit intensiv, um die Wogen zu glätten. Derweil haben an diesem Dienstag zwei russicshe Kriegsschiffe den Bosporus passiert.
„Es könnte versucht werden, die Krim-Krise zunächst in eine tatar-russische und anschließend in eine türkisch-russischen Krise zu verwandeln. Wir werden das nicht zulassen“, zitiert die türkische Zeitung Star den türkischen Außenminister. Seiner Ansicht nach sei die Krim ist in erster Linie ein Problem für die Ukraine und danach für die Welt.
Passt irgendwie nicht zu dem was die Tagesschau berichtet.
Zitat:Unterdessen stattete Davutoğlu Kiew bereits am Freitag und Samstag einen unangekündigten Besuch ab, um die Krise mit Vertretern der ukrainischen Regierung zu besprechen (mehr hier). Hier machte er auch den türkischen Standpunkt deutlich: Die territoriale Integrität der Ukraine sollte geschützt werden. Eine Abspaltung der Krim kommt nicht infrage. Eine direkte Konfrontation mit Moskau steht aber nicht zur Debatte. Der Außenminister forderte stattdessen zum Dialog auf.
Eine Transformation der Krise auf der Krim zu einer türkisch-russischen Konfrontation würde nicht helfen, eine Lösung für das Problem zu finden, so Davutoğlu. Dessen seien sich auch die Tartaren bewusst. In Ankara waren am Wochenende Hunderte auf die Straße gegangen (mehr hier). Die Türkei jedenfalls sei bereit, Gespräche mit der russischen Regierung zu führen. Und das nicht nur, um die aktuelle Krise zu überstehen, sondern auch, um eine Verbesserung der russisch-ukrainischen Beziehungen zu erreichen. Ein Vorbild könnte hier die Türkei sein, so der Außenminister. Die Ukraine sollte sich um eine ausgeglichene Beziehung zu Russland und Europa bemühen. Eben so, wie es die Türkei vorlebe. „Es wäre ein großer Fehler, wenn die Ukraine Russland meiden und auf der anderen Seite seine Verbindungen zu Europa ausbauen würde“, zitiert die türkische Zaman Davutoğlu. Seine ukrainischen Gesprächspartner hätten das genauso gesehen.