Euro, die EU-Währung
Die Arbeitslosigkeit liegt bei 28 Prozent, bei Menschen unter 25 bei gar bei 60 Prozent.
Die Schuldenlast wächst beständig, liegt mittlerweile jenseits von 170 Prozent des BIP und ein Ende ist nicht in Sicht. Damit ist das Land strukturell innerhalb der Eurozone nicht zukunftsfähig.
Die verschiedenen Reformen stocken, greifen nicht oder verpuffen ob der katastrophalen wirtschaftlichen Lage. Von Wettbewerbsfähigkeit brauchen wir garnicht sprechen und die Handelsbilanz ignorieren wir auch lieber.
Der Staats spart sich und seine Bürger buchstäblich kaputt und hat doch keine Luft im Haushalt für irgendwelche Investitionen. Im Gegenteil, Planung und Realität liegen soweit voneinander entfernt, dass sich weiterhim am laufenden Band neue Milliardenlöcher auftun werden. Ein drittes Rettungspaket im Sommer ist unasuweichlich.
Hinzu kommt, dass es große Zweifel an diesen Wachstumsprogrnosen gibt und in Griechenland auch durchaus die Rezzesion weitergehen kann. Binnennachfrage nicht vorhanden, Immobilienpreise fallen, Löhne sinken.
Aber das ist völlig wurrscht. Die Griechen haben fast 25% ihres BIPs seit 2008 verloren. Dagegen sind 0,6% Wachstum ein Fliegenschiss. Tatsächlich würde es nach EU Prognosen beio stetigem Wachstum bis zum Ende der nächsten Dakde dauern, bis Griechenland das Vorkrisenniveau wieder erreicht hat.
Nun mag vieles Geschehen aber sicher nicht das Griecheland die nächsten 10 Jahre ungebremstes Wachstum haben wird. Schon die Weltwirtschaft wird bis zum Ende dieser Dekade (wenn nicht schon mittelfristig innerhalb ein zwei Jahren) in die nächste große Krise schlittern. Auslöser wird wahrscheinlich weniger die Eurozone als der asiatische Markt sein. Es mehren sich da schon seit einiger Zeit die Stimmen die vor erheblichen Turbulenzen auf den Finanzmärkten warnen. Griechenland ist das nicht so aufgestellt als das es einen schweren Sturm wachstumstechnisch abwettern könnte und die Eurozone auch nicht.
Apropos Eurozone, die strukturellen Probleme die Griechenland zu einem guten Teil in die jetzige Lage gebracht haben und auch andere Euro Staaten stark belasten sind nicht gelöst. Gegenwärtig versucht man das Problem mit Geld zuzuschützen und nach hinten zu schiebe, aber über kurz oder lang wird man wieder sehen, dass eine Finanzunion zwischen völlig ungleichen Partnern noch niemals in der Geschichte funktioniert hat.

Das alles ist keine große Erkenntnis sondern lies sich in den letzten Tagen alles lang und breit in den Medien nachlesen. Wenn du aber die Schön Wetter Berichte der EU Kommission von den Europwahlen glauben willst passt das natürlich nicht.

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