26.02.2014, 09:42
Hat die Schlange Merkel denn auch Vertriebene bzw. Opfer der Siedlungspolitik, Aktivisten von Menschenrechtsgruppen getroffen, Bauarbeiten in Ostjerusalem besichtigt, oder war sie nur da um dem radikalen zionisten Netanjahu tief in den Allerwertesten zu kriechen.
Edit...oh ja. Sie hat laut hiesiger Staatsmedien "Menschenrechtler und Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen" getroffen. Allerdings finde ich als einzigen namentlichen Hinweis einen Filmproduzenten, der an israelischen Sozialprotesten (zu wenig Geld, Leben zu teuer, ..) beteiligt war.
Es sieht daher so aus, als hätte sich die Deutsche Delegation schlicht den Mund verbieten lassen, unangenehme Themen anzusprechen. Erinnern wir uns mal 2 Wochen zurück, als der Präsident des europäischen Parlaments in der Knesset war:
Wenn man mit so harmlosen Worten einen solchen Eklat auslöst, muss man wohl schweigen wenn man das Land besucht. Daran hat sich die dt. Delegation offenbar tunlichst gehalten:
"Es geht nicht an, dass jemand zu uns nach Hause kommt, neben den Knesset-Vorsitzenden gesetzt wird, auf deutsch sprechen darf, was für uns nicht einfach ist und dann, anstatt neutral zu bleiben, uns mit solch falschen Vorwürfen beschuldigt" Quelle, siehe oben.
Edit...oh ja. Sie hat laut hiesiger Staatsmedien "Menschenrechtler und Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen" getroffen. Allerdings finde ich als einzigen namentlichen Hinweis einen Filmproduzenten, der an israelischen Sozialprotesten (zu wenig Geld, Leben zu teuer, ..) beteiligt war.
Zitat:Deutsch-israelische Regierungskonsultationen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/merkel-israel108.html">http://www.tagesschau.de/ausland/merkel-israel108.html</a><!-- m -->
Merkel abseits der Regierungsriege
Verknüpft mit großen Erwartungen tagen deutsche und israelische Regierungsvertreter zurzeit in Jerusalem, um sich bei den fünften bilateralen Konsultationen seit 2008 auszutauschen.
Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel redet nicht nur mit Vertretern der offiziellen Regierungslinie. Sie traf sich am Vormittag mit Menschenrechtlern und anderen Mitgliedern von Nichtregierungsorganisationen. Bei dem Gespräch mit dabei war unter anderem der Filmproduzent Regev Contes, der die Sozialproteste von 2011 mitorganisiert hatte.
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Es sieht daher so aus, als hätte sich die Deutsche Delegation schlicht den Mund verbieten lassen, unangenehme Themen anzusprechen. Erinnern wir uns mal 2 Wochen zurück, als der Präsident des europäischen Parlaments in der Knesset war:
Zitat:...<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/schulz-rede-knesset100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/schulz ... et100.html</a><!-- m -->
"Wenn der Präsident des europäischen Parlaments hier auf dem Podium der Knesset steht und diese Dinge sagt und noch dazu auf Deutsch, so ist es kein Wunder, dass sich Abgeordnete und Minister darüber aufregen", sagte Livnat. "Das ist empörend, das ist ärgerlich, das ist gelogen und wir haben uns dagegen verwahrt", fuhr die Ministerin fort.
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Zwei Passagen der Rede sorgten für Aufregung. So berichtete der EU-Parlamentspräsident von einem palästinensischen Jugendlichen. Der habe ihn gefragt, warum Israelis viel mehr Wasser zur Verfügung steht als Palästinensern. Er könne das nicht überprüfen, sagte Schulz und fragte die Abgeordneten, ob das denn wahr sei.
Zum anderen erklärte der deutsche Gast, die Palästinenser wollten auch in Frieden leben ohne Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit - zum Beispiel durch die israelische Blockade des Gaza-Streifens. Für die Fraktion von Wirtschaftsminister Naftalie Bennet war das offenbar zu viel. Die elf rechts-nationalen Abgeordneten verließen den Saal.
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Wenn man mit so harmlosen Worten einen solchen Eklat auslöst, muss man wohl schweigen wenn man das Land besucht. Daran hat sich die dt. Delegation offenbar tunlichst gehalten:
"Es geht nicht an, dass jemand zu uns nach Hause kommt, neben den Knesset-Vorsitzenden gesetzt wird, auf deutsch sprechen darf, was für uns nicht einfach ist und dann, anstatt neutral zu bleiben, uns mit solch falschen Vorwürfen beschuldigt" Quelle, siehe oben.