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Irak
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Zitat:02.01.2014 | 11:53 Uhr

Chaos im Irak
Islamistische Rebellen auf dem Vormarsch

Islamistische Rebellen haben die Kontrolle über Teile der irakischen Städte Ramadi und Falludscha übernommen. Zuvor setzten sie Polizeiwachen in Brand und befreiten über hundert Häftlinge.


Terroristen haben in der irakischen Unruheprovinz Al-Anbar zahlreiche Wohnviertel und öffentliche Gebäude unter ihre Kontrolle gebracht. Reporter in Falludscha und Ramadi berichteten von offenen Machtdemonstrationen auf den Straßen. In Falludscha seien auf den Straßen Autos mit der Fahne der Gruppe Islamischer Staat im Irak und in Syrien (ISIS) zu sehen. Im Osten Ramadis fuhren dutzende Lastwagen mit schwer bewaffneten Männern durch die Straßen und spielten über Lautsprecher Lieder, in denen die Extremistengruppe verherrlicht werde. Die Sicherheitskräfte hätten sich vollständig zurückgezogen.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Sumeria News kam es in Ramadi vereinzelt zu Kämpfen zwischen Stammeskämpfern und ISIS-Terroristen. Ein Polizeisprecher sagte der Agentur, die Stammeskämpfer hätten die Terroristen aus zwei Polizeiwachen vertrieben und ihnen dabei große Verluste zugefügt.
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Die Unruhen in der vorwiegend von Sunniten bewohnten westlichen Provinz hatten am vergangenen Samstag nach der Festnahme des sunnitischen Abgeordneten Ahmed al-Alwani begonnen. Später legten aus Solidarität mit Al-Alwani und aus Protest gegen das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten in der Provinz Al-Anbar mehr als 40 Abgeordnete ihr Mandat nieder. Die ISIS-Terroristen nutzten das Chaos in der Provinz aus, um in die Städte vorzudringen.

Viele irakische Sunniten werfen dem schiitischen Regierungschef Nuri al-Maliki vor, er diskriminiere Sunniten. Die schiitischen Muslime sind die größte Religionsgemeinschaft im Irak.

Tödlichste Bilanz seit Jahren

Die Gewalt im Irak nimmt nach dem harten Vorgehen der schiitisch dominierten Regierung gegen ein sunnitisches Protestlager immer weiter zu. Sie eskaliert weiter durch den Bürgerkrieg im benachbarten Syrien, der dem Terrornetzwerk Al-Kaida durch die Zunahme der Spannungen zwischen religiösen Gruppen in der Region in die Hände spielt.
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