28.12.2013, 19:52
phantom:
Im Endeffekt ja. Und gegen den Iran, gegen Nordkorea, gegen Pakistan usw Das Problem warum wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden ist zweifelsohne, dass meine Sichtweise der Welt (wie diese also für mich aussieht) so viel anders ist als deine.
Maximale konventionelle militärische Stärke ist für mich persönlich viel wichtiger als die Streitkräfte auf den Kampf gegen Terroristen hin zu spezialisieren, den dass sind meiner Meinung nach keine militärischen Gegner.
Die man hier und jetzt selten oder nie braucht, die man aber schon in naher Zukunft vielleicht dringend brauchen wird. Das pflanzt sich ja durch alle Bereiche fort: überall werden die Armeen auf Stabilisierungseinsätze hin überspezialisiert und speziell auf diese Einsätze hin ausgerüstet und bewaffnet. Damit wird man aber den nächsten größeren Krieg zwangsweise verlieren bzw ich sehe das halt als große Gefahr dieser Spezialisierung. Und ich bin der Ansicht, dass man dann nicht mehr die Zeit haben wird, die Armeen wieder umzubauen. Man wird mit dem kämpfen müssen was man dann hat, also einer Armee die den echten konventionellen Krieg nicht mehr richtig führen kann.
Das mag für manche Armeen gelten, aber nicht für alle. Hybris war schon immer ein Übel und selbst die USA sollten bestimmte Feinde nicht unterschätzen. Die USA würden zwar trotzdem siegen, aber es wäre in manchen Fällen sicher ein Phyrrus-Sieg, weil die eigenen Kosten zu hoch würden.
Um die notwendige absolute Überlegenheit für diese Annahme zu schaffen, brauchen die USA Verbündete, die über gleiche Fähigkeiten verfügen und ebenfalls in der Lage sind, konventionelle Kriege zu führen, und dass ist die BW nicht! Die BW sollte daher so rüsten, dass sie (falls dies notwendig werden sollte) den USA eine ernsthafte militärische Hilfe sein kann.
Die Avenger kann auch langsam fliegen. Hohe Geschwindigkeit ist dann nützlich, wenn es gilt, möglichst schnell ein bestimmtes Einsatzgebiet zu erreichen oder den Beobachtungsraum zu wechseln.
Die Avenger hat 1600 kg interne Waffenlast (bei fast 3000 kg Gesamtwaffenlast).
Sie würden auch entsprechend sehr weit oben schweben. Satelliten sind wieder zu hoch, und haben daher physikalische Beschränkungen in der möglichen Auflösung der Bilder. Luftschiffe würden entsprechend höher agieren als die bisherigen normalen Drohnen, würden aber noch "nahe" genug sein, um Ziele sicher identifizieren zu können.
Diese Form von Aufklärungsdrohnen, schwebende Drohnen würde sich im weiteren explizit gegen Feinderichten, die keine Luftabwehr haben und keine eigenen Flugzeuge und daher dagegen nichts ausrichten können. Also explizit gegen Feinde wie die derzeitigen (Taliban, Mali usw)
Man könnte aber auch kleinere Luftschiffe andenken,
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die hätten halt dann nicht die Tragekapazität für extrem leistungsfähige Aufklärungsmittel. Hier mal ein Beispiel für erste Versuche in dieser Richtung:
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Solche Schwebedrohnen könnten in erheblicher Höhe stationär für Wochen über einem Einsatzgebiet verbleiben !!
Zwar keine echte Schwebedrohne, aber auch schon in diese Richtung:
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Mit den entsprechend noch größeren Einheiten würde man einfach noch wesentlich höher fliegen, völlig außerhalb der feindlichen Reichweite (der derzeitigen Gegner):
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Zitat:Das hat doch nicht Priorität. Willst du dich gegen die Russen oder Chinesen rüsten?
Im Endeffekt ja. Und gegen den Iran, gegen Nordkorea, gegen Pakistan usw Das Problem warum wir da nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden ist zweifelsohne, dass meine Sichtweise der Welt (wie diese also für mich aussieht) so viel anders ist als deine.
Maximale konventionelle militärische Stärke ist für mich persönlich viel wichtiger als die Streitkräfte auf den Kampf gegen Terroristen hin zu spezialisieren, den dass sind meiner Meinung nach keine militärischen Gegner.
Zitat:Man kauft Gerät, was man in den meisten heutigen Szenarien einsetzen kann und löst damit Geräte ab, die man selten oder eben gar nie braucht.....
Die man hier und jetzt selten oder nie braucht, die man aber schon in naher Zukunft vielleicht dringend brauchen wird. Das pflanzt sich ja durch alle Bereiche fort: überall werden die Armeen auf Stabilisierungseinsätze hin überspezialisiert und speziell auf diese Einsätze hin ausgerüstet und bewaffnet. Damit wird man aber den nächsten größeren Krieg zwangsweise verlieren bzw ich sehe das halt als große Gefahr dieser Spezialisierung. Und ich bin der Ansicht, dass man dann nicht mehr die Zeit haben wird, die Armeen wieder umzubauen. Man wird mit dem kämpfen müssen was man dann hat, also einer Armee die den echten konventionellen Krieg nicht mehr richtig führen kann.
Zitat:Eine konventionelle Armee zu zerschlagen, ist für die USA kein Problem.
Das mag für manche Armeen gelten, aber nicht für alle. Hybris war schon immer ein Übel und selbst die USA sollten bestimmte Feinde nicht unterschätzen. Die USA würden zwar trotzdem siegen, aber es wäre in manchen Fällen sicher ein Phyrrus-Sieg, weil die eigenen Kosten zu hoch würden.
Um die notwendige absolute Überlegenheit für diese Annahme zu schaffen, brauchen die USA Verbündete, die über gleiche Fähigkeiten verfügen und ebenfalls in der Lage sind, konventionelle Kriege zu führen, und dass ist die BW nicht! Die BW sollte daher so rüsten, dass sie (falls dies notwendig werden sollte) den USA eine ernsthafte militärische Hilfe sein kann.
Zitat:Die hohe Geschwindigkeit ist doch Quatsch zumindest für diese Konflikte, dann hast du wieder wie im Kampfflugzeug, keine Zeit die Ziele zu analysieren.
Die Avenger kann auch langsam fliegen. Hohe Geschwindigkeit ist dann nützlich, wenn es gilt, möglichst schnell ein bestimmtes Einsatzgebiet zu erreichen oder den Beobachtungsraum zu wechseln.
Zitat: Ich glaube für sehr gute Stealtheigenschaften braucht es interne Bewaffnung. Wenn man den Christbaum der externen Waffenlast hat, kann das Stealthniveau nicht viel höher als beim Reaper sein.
Die Avenger hat 1600 kg interne Waffenlast (bei fast 3000 kg Gesamtwaffenlast).
Zitat:Das ist schon ein Ziel welches unglaublich leicht zu zerstören ist. Und sie sind wirklich langsam und eben leider riesengross.
Sie würden auch entsprechend sehr weit oben schweben. Satelliten sind wieder zu hoch, und haben daher physikalische Beschränkungen in der möglichen Auflösung der Bilder. Luftschiffe würden entsprechend höher agieren als die bisherigen normalen Drohnen, würden aber noch "nahe" genug sein, um Ziele sicher identifizieren zu können.
Diese Form von Aufklärungsdrohnen, schwebende Drohnen würde sich im weiteren explizit gegen Feinderichten, die keine Luftabwehr haben und keine eigenen Flugzeuge und daher dagegen nichts ausrichten können. Also explizit gegen Feinde wie die derzeitigen (Taliban, Mali usw)
Man könnte aber auch kleinere Luftschiffe andenken,
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die hätten halt dann nicht die Tragekapazität für extrem leistungsfähige Aufklärungsmittel. Hier mal ein Beispiel für erste Versuche in dieser Richtung:
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Solche Schwebedrohnen könnten in erheblicher Höhe stationär für Wochen über einem Einsatzgebiet verbleiben !!
Zwar keine echte Schwebedrohne, aber auch schon in diese Richtung:
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Zitat:Giant unmanned airships that can fly for up to three weeks at a time could soon be providing cover for British soldiers in Afghanistan.The LEMV (long endurance multi intelligence vehicle) is being developed by a team of British and American engineers and will give troops on the ground valuable surveillance information.The helium-filled drone will, when it takes to the skies sometime next summer, become the world’s longest endurance UAV (unmanned aerial vehicle).
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Mit den entsprechend noch größeren Einheiten würde man einfach noch wesentlich höher fliegen, völlig außerhalb der feindlichen Reichweite (der derzeitigen Gegner):
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