23.12.2013, 13:59
Bei den Parlamentswahlen in Mali hat sich die Partei des neuen Präsidenten Ibrahim Keïta offenbar durchgesetzt (die Meldung stammt von vor vier Tagen). Obgleich angesichts der nachwievor angespannten Sicherheitslage im Land die Wahlbeteiligung mit knapp 40% eher niedrig war, werten Beobachter die Wahlen als Versuch, wieder eine gewisse "politische Normalität" nach dem Putsch 2012 zu etablieren...
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Schneemann.
Zitat:Wahlen
Präsidentenpartei gewinnt Parlamentswahlen in Mali
Die Partei von Malis neuem Präsident Keïta hat auch die Parlamentswahlen gewonnen. Die Wahlbeteiligung bei der vierten Wahlrunde in diesem Jahr fiel gering aus. Grund dafür ist nicht nur die Sicherheitslage.
Die Ergebnisse sind zwar noch vorläufig, aber eindeutig: Die "Rally für Mali", kurz RPM, von Präsident Ibrahim Boubacar Keïta hat 60 der insgesamt 147 Sitze im Parlament erhalten. Keine absolute Mehrheit, aber eine Koalition mit anderen Parteien, die den im Sommer gewählten Staatschef unterstützen, käme auf 115 Abgeordnete in der neuen malischen Volksvertretung. Die endgültigen Ergebnisse sollen Ende der Woche vorliegen. [...] Ein Grund für die niedrige Wahlbeteiligung könnte die schlechte Sicherheitslage im Land sein: Am Tag vor der Wahl hatte sich in der Stadt Kidal im umkämpften Norden Malis ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und zwei senegalesische Blauhelmsoldaten mit in den Tod gerissen.
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Schneemann.