(Asien) Israelische Marine
spooky schrieb:ich denke das argument zieht hier nicht. zum einen denke ich das sich die deutschen uboote so oder so gut verkaufen, einfach weil sie eben weltspitze sind und zum anderen bezahlt israel eben nicht den vollen preis. ein mitbewerber könnte also immer darauf hinweisen das sein produkt nur deshalb nicht gekauft wurde weil israel es eben zu 100 % hätte bezahlen müssen.
Die israelische Marine ist eine Marine im Dauereinsatz. Da muss das gekauft werden das ihren Anforderungen entspricht und nicht das was günstig zu haben ist. Die Tatsache, dass die Israelis nach zwei Botten noch viermal zugeschlagen haben ist da ein eindeutiges Argument. Würde die Leistung nicht das sein wäre da längst Schluss gewesen. Tatsächlich wird umgekehrt zu deiner Argumentation ein Schuh draus. Mitbewerber würden alles geben um auf den israelischen Markt zu kommen, aber es gelingt nicht ansatzweise. Glaubst du das wird nicht registriert? Das die Israelis nicht mal die Fühler in andere Richtungen strecken um die eigene Verhandlungsposition gegenüber den Deutschen zu stärken?

spooky schrieb:bei den schiffen scheint es ja jetzt auch so auszusehen als ob israel solange kaufabsichten bei den verbündeten bekundet bis ein angebot auf dem tisch liegt das abzüglich des freundschaftsrabattes auch zum budget passt. damit kann man nicht unbedingt werbung machen.
Es sieht in allererster Linie so aus das man selber nicht genau weiß was man will. Man schwankt seit Jahren zwischen verschiedenen ausländischen und inländischen Optionen. Das wird unter potentiellen Käufern durchaus beobachtet. Sollten sich die Israelis da für ein deutsches Produkt entscheiden kann das für unsere Werften nur positiv sein.
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