11.11.2013, 14:40
Flugbahn:
Der Militäretat von Österreich ist einfach derart gering, dass wenn man auf State of the Art Qualität setzt, die dann real verfügbaren Kapazitäten so gering sein würden, dass sie völlig bedeutungslos sind.
Man könnte aber gezielt ältere Muster für einen Bruchteil der Kosten beschaffen und könnte dann damit durchaus Kapazitäten zur Verfügung stellen. Nach Niederkämpfung der feindlichen Luftverteidigung kann das reine Bombenschleppen auch von qualitativ geringwertigeren Typen erledigt werden. Sollte Österreich also irgendwann mal sich doch bei einem Luftangriff beteiligen, könnte es diesen Bereich mit seinen Flugzeugen abdecken und dann dort einen größeren Beitrag leisten. Zudem hat man so einen größeren Pool an Piloten.
Qualität ist natürlich gut, aber Quantität ist bei bestimmten Aufgaben auch wesentlich. Nur einige wenige State of the Art Flugzeuge können wirkungslos sein, wo eine größere Anzahl schlechterer Flugzeuge wirken können. Dies gilt insbesondere beim Bombenschleppen.
Sekundär lässt sich mit solchen älteren Typen zugleich auch die Aufgabe der Luftpolizei kostengünstiger aufrecht erhalten.
luiz:
Mit der Rafale könnte man auch MiG29 abfangen.
Gleich was die Verfassung vorschreibt ist es trotzdem durchaus denkbar, dass Österreich sich irgendwann an einem Krieg beteiligen wird. Dann kann Österreich aufgrund seiner Begrenzungen keinen Beitrag zur Niederkämpfung der feindlichen Luftverteidigung leisten, auch nicht mit EF. Es könnte aber eben durchaus einen Beitrag zum folgenden Bombenschleppen leisten.
Vollste Zustimmung, aber:
Der österreichische Wehretat ist derart gering, dass ich dafür ziemlich schwarz sehe. Die Rafale wäre sicher günstiger gekommen und man hätte ernsthafte Luft-Boden Fähigkeiten damit gewonnen.
Der Militäretat von Österreich ist einfach derart gering, dass wenn man auf State of the Art Qualität setzt, die dann real verfügbaren Kapazitäten so gering sein würden, dass sie völlig bedeutungslos sind.
Man könnte aber gezielt ältere Muster für einen Bruchteil der Kosten beschaffen und könnte dann damit durchaus Kapazitäten zur Verfügung stellen. Nach Niederkämpfung der feindlichen Luftverteidigung kann das reine Bombenschleppen auch von qualitativ geringwertigeren Typen erledigt werden. Sollte Österreich also irgendwann mal sich doch bei einem Luftangriff beteiligen, könnte es diesen Bereich mit seinen Flugzeugen abdecken und dann dort einen größeren Beitrag leisten. Zudem hat man so einen größeren Pool an Piloten.
Qualität ist natürlich gut, aber Quantität ist bei bestimmten Aufgaben auch wesentlich. Nur einige wenige State of the Art Flugzeuge können wirkungslos sein, wo eine größere Anzahl schlechterer Flugzeuge wirken können. Dies gilt insbesondere beim Bombenschleppen.
Sekundär lässt sich mit solchen älteren Typen zugleich auch die Aufgabe der Luftpolizei kostengünstiger aufrecht erhalten.
luiz:
Mit der Rafale könnte man auch MiG29 abfangen.
Gleich was die Verfassung vorschreibt ist es trotzdem durchaus denkbar, dass Österreich sich irgendwann an einem Krieg beteiligen wird. Dann kann Österreich aufgrund seiner Begrenzungen keinen Beitrag zur Niederkämpfung der feindlichen Luftverteidigung leisten, auch nicht mit EF. Es könnte aber eben durchaus einen Beitrag zum folgenden Bombenschleppen leisten.
Zitat:Aber ich denke wenn man schon moderne und teure EF für Mehrzweckaufgaben angeschafft hat sollte man diese auch mit noch ein wenig mehr Geld für Ausrüstung und Raketen voll ausnutzen. Denn nur für Luftpolizei optimierte Aufgaben sind die EF einfach viel zu schade.
Vollste Zustimmung, aber:
Der österreichische Wehretat ist derart gering, dass ich dafür ziemlich schwarz sehe. Die Rafale wäre sicher günstiger gekommen und man hätte ernsthafte Luft-Boden Fähigkeiten damit gewonnen.