07.11.2013, 12:48
Quintus Fabius schrieb:Größere Drohnen für LNU aber wie die Predator sollten meiner Meinung nach nicht unter direktem Befehl der Fronteinheiten stehen, weil denen dafür der Überblick über die Gesamtlage fehlt und diese die verfügbare Waffenzuladung falsch verwenden bzw verschwenden.Schon möglich, aber wieso kann man einem Konvoi nicht eine Drohne zuweisen? Es geht doch drum, vorausschauend möglichst viele Probleme zu eliminieren. Mit der Maulwurfssicht am Boden kommt man da nicht weit, der Angreifer ist diesbezüglich immer im Nachteil, weil er sich immer zuerst anmeldet.
Zitat:Wie Artillerie auch sollten Drohnen von vorne von entsprechenden Feuerleitkräften (JFST) angefordert werden können, ich würde sie aber als Waffensystem nicht direkt den Fronteinheiten unterstellen.Ich find das Trennen nicht sehr sinnvoll. Drohne und Bodentruppe sollten eine Aufklärungs- und Kampfeinheit bilden. Ohne es zu wissen, glaub ich, dass das bei den US-Truppen schon gemacht wird. Es macht doch keinen Sinn, solche potenziellen Vorteile zu verschenken.
Zitat:Dies möchte ich aber jetzt ausdrücklich für größere Drohnen wie die Predator verstanden wissen.Der Predator ist ausgerüstet maximal 1 Tonne schwer, das ist viel leichter als alle bemannten militärischen Flugzeuge.
Zitat:Kleine dezentral gesteuerte reine Aufklärungsdrohnen bei den Kampftruppenbataillonen bzw Aufklärungsbataillonen.Du denkst viel zu sehr in bestehenden Schemen. Aufklärung und Waffeneinsatz gehört zusammen. Wenn es nicht zeitgleich geschehen kann, ist in den meisten Fällen der Zug abgefahren, bis die kämpfende Truppe vor Ort ist. An dem krankt die bestehende Kriegsführung. Jedes Teil kann nur ein bisschen. Bis das richtige Teil vor Ort ist, ist der "Krieg" vorbei.


@Erich
Seh ich gleich, jede Menge schon verwirklichter Konkurrenten am Markt. Und die verkaufen sich auch nicht unbedingt wie warme Semmeln ...
