03.10.2013, 17:03
wenn man das Kopftuch als religiöses Symbol versteht, dann ist sowohl der Zwang, ein Kopftuch zu tragen - wie auch ein entsprechendes Verbot - eine religiöse Diskriminierung. Es verhindert die "freie Entfaltung der Persönlichkeit".
Und damit verstößt, ganz objektiv und wertneutral gesehen, jede solche Vorgabe gegen europäisches Recht. Wenn die Türkei also weiter eine Annäherung will, dann muss sie - so merkwürdig das auch anmuten mag - gerade religiös motivierte Verbote wie die des Kopftuches abschaffen.
Im Übrigen ist die Türkei ja schon seit x Jahrzehnten "auf dem Weg der Annäherung"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://einestages.spiegel.de/s/tb/29606/bau-der-anatolischen-eisenbahn-mit-volldampf-in-den-orient.html">http://einestages.spiegel.de/s/tb/29606 ... rient.html</a><!-- m -->
Und damit verstößt, ganz objektiv und wertneutral gesehen, jede solche Vorgabe gegen europäisches Recht. Wenn die Türkei also weiter eine Annäherung will, dann muss sie - so merkwürdig das auch anmuten mag - gerade religiös motivierte Verbote wie die des Kopftuches abschaffen.
Im Übrigen ist die Türkei ja schon seit x Jahrzehnten "auf dem Weg der Annäherung"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://einestages.spiegel.de/s/tb/29606/bau-der-anatolischen-eisenbahn-mit-volldampf-in-den-orient.html">http://einestages.spiegel.de/s/tb/29606 ... rient.html</a><!-- m -->
Zitat:Bau der Anatolischen Eisenbahn(der überwiegende Teil des Streckennetzes durchs Osmanische Reich ist auch heute noch befahrbar)
Mit Volldampf in den Orient
1000 Kilometer Schiene mit Tunneln, Brücken und Viadukten: Vor 125 Jahren fiel am Bosporus der Startschuss für eine Meisterleistung der Ingenieurskunst, der Bau der Anatolischen Eisenbahn. Den Auftrag verdankten deutsche Firmen einem Geschäftsmann, der den Osmanen eigentlich Waffen verkaufen wollen.
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