12.08.2013, 22:31
phantom:
Das Lohnniveau in Südkorea ist ebenfalls hoch, die Lebenserhaltungskosten sogar etwas höher als in Deutschland (ich habe mal ein halbes Jahr in Südkorea gelebt). Der Grund warum die südkoreanische Armee so günstiger ist liegt daran, dass es sich um eine echte Wehrpflichtarmee handelt. Das Beispiel Südkorea zeigt mal wieder klar die deutliche Überlegenheit einer echten Kultur der Wehrpflicht auf.
Und wozu so viele Soldaten fragst du? Um sie zu haben, wenn das ganze Kartenhaus überraschend zusammen bricht. Und um die Gesellschaft von oben her Stück für Stück wieder zu remilitarisieren, über die Familien und Freunde dieser Soldaten der Armee ihre gesellschaftliche Stellung zurück zu geben.
Moderne Kriege haben eventuell kaum eine Vorwarnzeit, dass Gegenteil ist also der Fall. Aber nehmen wir mal theoretisch an, wir hätten eine Vorwarnzeit über mehrere Jahre hinweg!
Selbst dann wäre die BW und die Bundesrepublikanische Schrebergarten/Kleinbürgergesellschaft schlicht und einfach nicht in der Lage, ausreichend militärisch aufzurüsten. Weil die heillose UNTERRÜSTUNG in Deutschland alle Grundlagen für einen schnellen Aufwuchs zerstört hat und noch immer weiter zerstört und die sozialkulturellen Folgen der immer weiter gehenden Demilitarisierung dadurch auch noch verstärkt werden.
Das Ergebnis wird sein: das man irgendwas in der Art von: Lieber Rot als Tot skandieren wird und noch kläglicher verlieren wird, als die Franzosen im WK2. Und dann ?!
Das damals ist noch gar nicht so lange her:
1991 hatte die BW noch ca. 2100 Leopard 2 (A2 bis A4) Kampfpanzer einsatzbereit. In Kürze werden nicht mal mehr 200 Leopard 2A6M einsatzbereit sein.
Sind die 200 tödlicher, treffsicherer? Zweifelsohne sind sie besser, aber sie würden gegen 2000 Leopard 2 älteren Typs schlicht und einfach untergehen. Der Unterschied ist nicht groß genug, um die 10-fache Anzahl zu kompensieren!
Schlußfolgerung: wir sind heute schlechter gerüstet.
Zitat:Der Vergleich mit dem Heer ist natürlich absurd, in Deutschland kostet der Soldat ein Vielfaches, weil einfach das Lohnniveau viel höher ist. Und es wäre auch völlig absurd sich ein solches Soldatenheer zu leisten, zu was denn bitte?
Das Lohnniveau in Südkorea ist ebenfalls hoch, die Lebenserhaltungskosten sogar etwas höher als in Deutschland (ich habe mal ein halbes Jahr in Südkorea gelebt). Der Grund warum die südkoreanische Armee so günstiger ist liegt daran, dass es sich um eine echte Wehrpflichtarmee handelt. Das Beispiel Südkorea zeigt mal wieder klar die deutliche Überlegenheit einer echten Kultur der Wehrpflicht auf.
Und wozu so viele Soldaten fragst du? Um sie zu haben, wenn das ganze Kartenhaus überraschend zusammen bricht. Und um die Gesellschaft von oben her Stück für Stück wieder zu remilitarisieren, über die Familien und Freunde dieser Soldaten der Armee ihre gesellschaftliche Stellung zurück zu geben.
Zitat:Heute dank der modernen Aufklärung und Informationsbeschaffung (NSA ) wird man ja nicht mehr überrascht. Die langen Vorwarnzeiten für konventionelle Kriege sind keine Erfindung von Linksradikalen.
Moderne Kriege haben eventuell kaum eine Vorwarnzeit, dass Gegenteil ist also der Fall. Aber nehmen wir mal theoretisch an, wir hätten eine Vorwarnzeit über mehrere Jahre hinweg!
Selbst dann wäre die BW und die Bundesrepublikanische Schrebergarten/Kleinbürgergesellschaft schlicht und einfach nicht in der Lage, ausreichend militärisch aufzurüsten. Weil die heillose UNTERRÜSTUNG in Deutschland alle Grundlagen für einen schnellen Aufwuchs zerstört hat und noch immer weiter zerstört und die sozialkulturellen Folgen der immer weiter gehenden Demilitarisierung dadurch auch noch verstärkt werden.
Das Ergebnis wird sein: das man irgendwas in der Art von: Lieber Rot als Tot skandieren wird und noch kläglicher verlieren wird, als die Franzosen im WK2. Und dann ?!
Zitat:mit 10% vom Budget kannst du heute zwar weniger Waffen herstellen, die sind aber allesamt viel treffsicherer und tödlicher als damals. Du bist nicht schlechter gerüstet als damals.
Das damals ist noch gar nicht so lange her:
1991 hatte die BW noch ca. 2100 Leopard 2 (A2 bis A4) Kampfpanzer einsatzbereit. In Kürze werden nicht mal mehr 200 Leopard 2A6M einsatzbereit sein.
Sind die 200 tödlicher, treffsicherer? Zweifelsohne sind sie besser, aber sie würden gegen 2000 Leopard 2 älteren Typs schlicht und einfach untergehen. Der Unterschied ist nicht groß genug, um die 10-fache Anzahl zu kompensieren!
Schlußfolgerung: wir sind heute schlechter gerüstet.