12.08.2013, 00:52
Nightwatch schrieb:Das Beispiel Israel zeigt vor allem eines schön: Wenn die Gesellschaft gesund und wehrwillig ist kann man enorme Mittel in den Militärhaushalt investieren ohne das man die Wirtschaft durch Überrüstung ruiniert.
Und das waren genau die Jahre in denen die israelische Wirtschaft den Sprung in die erste Liga geschafft hat.
Es geht vieles wenn das Volk nicht ständig nach dem Staat schreit sondern bereit ist anzupacken.
1. Das Thema ist hier "Zukunft des Boxer"
2. Was bringt ihr hier für Vergleiche????? Ihr könnt doch Israel und den nahen Osten nicht mit unserer europäischen Sicherheitslage vergleichen bitte. Israel muss jeden Tag mit Krieg rechnen!!! Und zwar in einem Winkel von fast 360°.
Zitat:Man schüttelt heute über die letztlich moderaten Militärausgaben der Israelis den Kopf und vergisst dabei, dass die Ausgaben in den Siebzigern und Achtzigern gemessen am GDP zum Teil um das vier bis fünffache (!) so hoch waren wie heute.
Ich hoffe das dieser Vergleich nicht auf die Bundesrepublik Deutschland gemünzt ist? Denn dann würde ich mal antworten das damals auch die Bedrohungslage das Vier-/ bis Fünffache höher war. Stichwort "kalter Krieg"!
Also kommt mal bitte auf den Boden der Realität wieder zurück :roll:
Ihr habt immer nur einen Blick auf die nationale Militär-/ und Rüstungspolitik. Das ist aber nicht so. Wir sind in einem internationalen Militärbündnis (NATO) falls es noch keiner gemerkt hat. In solch einem Bündnis ergänzt man sich. Ein Land muss nicht mehr alle Kernfähigkeiten vorweisen und wenn es darauf nicht verzichten will, muss die Armee klein, schlagkräftig und gut gerüstet sein. Die BW wird gerade umgerüstet und dieser Prozess wird noch ein paar Jahre dauern bis das dieser abgeschlossen ist. Erst dann kann man sich ein Urteil erlauben. Alles andere erscheint mir schlicht utopisch hock:
Und bitte wieder zum Thema zurückkehren.