12.07.2013, 09:32
Die Höhe halte ich beim PUMA für nicht so problematisch. Natürlich ist ein flacher BMP leichter zu tarnen, die Treffbarkeit ist heute aber die gleiche, da moderne Kanonen und Flugkörper einen Panzer der 1 m niedriger ist genau so treffen wie einen der 1 m höher ist. Die Tarnung ist wiederum für die Offensive weniger wichtig als für die Defensive. Der PUMA ist nun von seiner ganzen Konzeption (extrem starker Minenschutz, starke Panzerung, extrem starke Motorisierung, ferngesteuerter Turm usw) ein sehr offensiv ausgelegtes Fahrzeug. Von seiner Natur her ist der PUMA für den kühnen, hochagressiven Stoß tief in feindliches Gebiet hinein konzipiert. In diese Richtung spielt auch seine erhöhte strategische Verlegefähigkeit. Daher ist auch die schlechtere Tarnung nicht ganz so ausschlaggebend. Was da als einziges primär fehlt ist ein Hardkillsystem!
Anders beim Boxer. Für einen Transportpanzer ist er bereits definitiv zu hoch. Für einen Radschützenpanzer meiner Meinung nach ebenfalls. Den offenen Kampf gegen andere Schützenpanzer kann er so nicht suchen, er muß daher mehr auf Tarnung setzen. Dafür ist der Boxer ein viel zu großes Fahrzeug. Darüber hinaus als Radpanzer auch noch zu eingeschränkt was die real befahrbare Fläche angeht.
Hochinteressant ist der Vergleich des PUMA mit anderen modernen SPz, insbesondere mit dem südkoreanischen K21 NIFV. Der K-21 hat eine Absitzstärke von 9 Mann. Ist schwimmfähig! Hat eine 40mm Kanone und die Turmkonstruktion ist dafür ausgelegt, diese später problemlos durch eine 57mm oder 60mm Kanone zu ersetzen. Und der K-21 ist insgesamt besser gegen Beschuss geschützt als der PUMA.
Der PUMA hat wiederum den sehr viel besseren Minenschutz. Gegen Wirkung von unten ist der PUMA signifikant besser geschützt. Die modulare Panzerung des PUMA und seine extrem starke Motorisierung machen sehr viel stärkere Panzerungsmodule denkbar, die den passiven Schutz des PUMA in die Höhen eines NAMER oder anderer vergleichbarer Fahrzeuge bringen würden. Und trotzdem ist der PUMA noch sehr gut strategisch verlegbar, da die Panzerung ja getrennt vom Fahrzeug verlegt werden und vor Ort montiert werden kann.
Was dem PUMA definitiv noch fehlt ist ein Hardkillsystem. Mit einem Hardkillsystem wäre der PUMA ein sehr gutes Fahrzeug für das Operieren in Hochrisikoumgebungen, und für die Offensive in feindliches Gebiet insbesondere aufgrund des extrem starken Minenschutz besser geeignet als der K21. Der Krieg heute wird immer mehr ein Krieg der Minen (im weiteren Sinne).
Anders beim Boxer. Für einen Transportpanzer ist er bereits definitiv zu hoch. Für einen Radschützenpanzer meiner Meinung nach ebenfalls. Den offenen Kampf gegen andere Schützenpanzer kann er so nicht suchen, er muß daher mehr auf Tarnung setzen. Dafür ist der Boxer ein viel zu großes Fahrzeug. Darüber hinaus als Radpanzer auch noch zu eingeschränkt was die real befahrbare Fläche angeht.
Hochinteressant ist der Vergleich des PUMA mit anderen modernen SPz, insbesondere mit dem südkoreanischen K21 NIFV. Der K-21 hat eine Absitzstärke von 9 Mann. Ist schwimmfähig! Hat eine 40mm Kanone und die Turmkonstruktion ist dafür ausgelegt, diese später problemlos durch eine 57mm oder 60mm Kanone zu ersetzen. Und der K-21 ist insgesamt besser gegen Beschuss geschützt als der PUMA.
Der PUMA hat wiederum den sehr viel besseren Minenschutz. Gegen Wirkung von unten ist der PUMA signifikant besser geschützt. Die modulare Panzerung des PUMA und seine extrem starke Motorisierung machen sehr viel stärkere Panzerungsmodule denkbar, die den passiven Schutz des PUMA in die Höhen eines NAMER oder anderer vergleichbarer Fahrzeuge bringen würden. Und trotzdem ist der PUMA noch sehr gut strategisch verlegbar, da die Panzerung ja getrennt vom Fahrzeug verlegt werden und vor Ort montiert werden kann.
Was dem PUMA definitiv noch fehlt ist ein Hardkillsystem. Mit einem Hardkillsystem wäre der PUMA ein sehr gutes Fahrzeug für das Operieren in Hochrisikoumgebungen, und für die Offensive in feindliches Gebiet insbesondere aufgrund des extrem starken Minenschutz besser geeignet als der K21. Der Krieg heute wird immer mehr ein Krieg der Minen (im weiteren Sinne).