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(Europa) Die russische Marine
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RUSSLAND (Fortschreibung “Mittelmeergeschwader”)

Die Schwarzmeerflotte hat ein Spezialschiff zur Fernmelde-/elektronischen Aufklärung (SIGINT-Schiff) ins Mittelmeer verlegt. Die zur VISHNIYA-Klasse gehörende PRIAZOVYE (SSV-201) passierte am 10. Juni den Bosporus und dürfte im östlichen Mittelmeer vor der Küste Syriens Position beziehen. Der Einsatz solcher Schiffe erfolgt üblicherweise unter übergeordneten „strategischen“ Gesichtspunkten, und die Führung der PRIAZOVYE dürfte auch nicht im operativen Rahmen des „Mittelmeergeschwaders“ erfolgen. Dennoch dürfte es mit diesem eine gewisse Kooperation (Austausch von Lageinformationen; logistische Versorgung) geben.

Am 17. Juni passierte das Landungsschiff NIKOLAY FILCHENKO (ALLIGATOR-Klasse) der Schwarzmeerflotte die Türkischen Meerengen und traf in der Ägäis mit dem Nordflottenzerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV zusammen. Beide Schiffe führten kurze gemeinsame seemännische und Fernmeldeübungen durch und verlegten dann ins östliche Mittelmeer. (Möglicherweise bewusst lancierte) Gerüchte über ein Einlaufen in Tartus (Syrien) bestätigten sich bis Redaktionsschluss nicht.

Zerstörer ADMIRAL PANTELEYEV und Hochseebergeschlepper FOTIY KRYLOV (beide Pazifikflotte) sind am 19. Juni zu einem Hafenbesuch mit Zwischenversorgung in Limassol (Zypern) eingelaufen. Am 20. Juni kehrten auch zwei Landungsschiffe der Baltischen Flotte durch den Bosporus wieder ins Mittelmeer zurück. KALININGRAD und ALEXANDER SHABALIN sind schon seit Mitte Dezember beim „Mittelmeergeschwader“ im Einsatz; die letzten sechs Wochen hatten die beiden Schiffe der ROPUCHA-Klasse zu Wartung und Instandsetzung im Stützpunkt Novorossiysk der Schwarzmeerflotte verbracht.

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RUSSLAND

Einmal mehr beschäftigen widersprüchliche Meldungen zum Bau von Hubschrauberträgern der französischen MISTRAL-Klasse die Medien.

Die im Juni 2011 bestellten ersten zwei Schiffe, VLADIVOSTOK und SEVASTOPOL, sind bei der französischen STX Werft in St. Nazaire im Bau. Mit Zulieferung von in Russland gefertigten Modulen stellt STX aber nur den Rohbau her; Fertigstellung und Endausrüstung sollen in Russland erfolgen. Die VLADIVOSTOK soll dazu schon im Oktober dieses Jahres von St. Nazaire zur Baltischen Werft nach St. Petersburg verlegt werden; die Übergabe an die russische Marine ist 2014 geplant. Der zweite Hubschrauberträger SEVASTOPOL wurde am 18. Juni in St. Nazaire offiziell auf Kiel gelegt und soll der VLADIVOSTOK mit einem Jahr Abstand folgen.

Zu den für die Rohbauten nach St. Nazaire zu liefernden Modulen gehören u.a. die großen Hecksektionen der 21.000-ts-Schiffe. Hierzu erklärte Vizeverteidigungsminister Yuri Borisov am Rande der Pariser Luftfahrtschau am 18. Juni vor Pressevertretern, die mit der Fertigung der Sektion beauftragte St. Petersburger Nordwerft habe sich leider unfähig gezeigt, die Hecksektion der VLADIVOSTOK zeitgerecht fertigzustellen. Um den Liefertermin des Schiffes nicht zu gefährden, werde STX in St. Nazaire nun selbst die Hecksektion bauen.

Seine Äußerung stieß in Russland sofort auf heftigen Widerspruch. Ein Sprecher des russischen Werftenverbundes USC (United Shipbuilding Corporation) wies die von russischen Medien verbreitete Darstellung Borisovs nachdrücklich zurück. Die Arbeiten an der Hecksektion der VLADIVOSTOK lägen „exakt im vertraglich vereinbarten Zeitraum“. Überdies habe Borisov fälschlicherweise auch noch die St. Petersburger Nordwerft ins Gespräch gebracht; tatsächlich aber sei die dortige Baltische Werft Unterauftragnehmer für den Bau der Hecksektion. Der für die Rüstungskoordination zuständige Vizepremierminister Dmitri Rogosin stützte diese Darstellung. Wer nun Recht hat, wird sich schon in den nächsten Wochen zeigen. Laut Erklärung der USC soll die Hecksektion der VLADIVOSTOK „Anfang Juli“ mit einem Ponton von St. Petersburg nach St. Nazaire verschifft werden.

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