12.06.2013, 00:52
Es ging mir eigentlich mehr darum, dass durch Fracking allenfalls massive Umweltschäden (Verunreinigung von Böden und Grundwasser) entstehen. Und dafür lohnt sich der Abbau eines Vorkommens, dass gerade mal 10 Jahre mehr Öl bedeutet, einfach nicht. Wenn die Schieferölbestände für viel länger reichen würden, wäre es eine andere Sache, mal abgesehen davon, dass zuerst das Umweltrisiko ausgeschlossen werden sollte, bevor man überhaupt in besiedeltem Gebiet zu fördern beginnt. In den USA ist das natürlich kein Problem, die Ölfirmen sind zu mächtig und deren Bosse wohnen ja auch nicht grad über einem Bohrloch.
Und die Klimadebatte lassen wir auch mal schön aussen vor...
Es ist schon klar, dass man die Abhängigkeit von der OPEC verringern will und dass es sich deswegen "lohnt", Fracking zu betreiben. Bei solch kurzsichtigen Machtfragen vergisst man aber die langfristigen Schäden, die man dem eigenen Land zufügt.
Und die Klimadebatte lassen wir auch mal schön aussen vor...
Es ist schon klar, dass man die Abhängigkeit von der OPEC verringern will und dass es sich deswegen "lohnt", Fracking zu betreiben. Bei solch kurzsichtigen Machtfragen vergisst man aber die langfristigen Schäden, die man dem eigenen Land zufügt.