28.05.2013, 08:55
Zitat:Klar. Mit welchen Mitteln hätten wir das denn leisten sollen? Für ne Luftlandeoperation im Kompanierahmen brauchst du schon ein wenig mehr Hubschrauber als die sechs CH53 und zwei Tiger, die wir haben. Dafür haben wir von den Amerikanern die CAB bekommen. Und auch bei solchen Einsätzen gilt, dass Teileinheiten nicht unbedingt multinational gemischt werden sollten. Die Amerikaner sind da ein eingespieltes Team und machen das auf ner täglichen Basis, also warum sollte man einen weiteren Risikofaktor hinzufügen, indem man vereinzelt deutsche Hubschrauber in den Pulk hineinquetscht? Zumal ja schon die Infanteristen in dieser Hinsicht recht unerfahren sind.
Und/oder man wollte halt ordentlich Feuerkraft zur Verfügung haben, für den Fall dass etwas schief läuft.
Also wenn ich richtig liege ist der UH-Tiger genau mit dieser Teilfähigkeit in den Einsatz verlegt worden. Nämlich Konvoischutz und bewaffnete Aufklärung. Die CH-53 GS sollte ebenfalls diese Aufgabe bewältigen, zumal in der Heimat und Einsatzland Luftlandeoperationen mit den Seedorfern und anderen trainiert werden.
Sicher hat die US-Armee die größte Erfahrung mit solchen Operationen, doch wofür trainiert man so etwas im Verbund, wenn dann im Nachhinein andere die Arbeit erledigen?
Es wäre sicherlich ein weiterer Risikofaktor gewesen eigene Einheiten mit einzustreuen, doch hätte dadurch die Truppe die Möglichkeit erhalten ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.
Gerade für die Aufklärung vor Ort wäre der Tiger doch wahrlich perfekt gewesen. Oder aber es ist so das die Tiger doch noch nicht über die Einsatzbereitschaft verfügen wie bisher gesagt wurde? :?: :?: Hören von den Dingern tut man nämlich nichts mehr!!