26.05.2013, 12:09
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Die niederländische Fregatte VAN SPEIJK und die italienische Fregatte ZEFFIRO haben sich in ihren Heimathäfen auf den Weg ans Horn von Afrika gemacht. Erstere soll sich den NATO-Kräften in Operation „Ocean Shield“ anschließen; ZEFFIRO wird die EU NavFor verstärken.
Wahrscheinlich ebenfalls auf dem Weg in Richtung Golf von Aden sind zwei japanische Zerstörer. SUZUNAMI und KIRISAME liefen am 20. Mai zu einem dreitägigen Besuch mit Nachversorgung in Trincomalee (Sri Lanka) ein. Beide Schiffe waren erst im Januar aus dem Golf von Aden abgelaufen, und einiges spricht dafür, dass sie nach nur wenigen Monaten Ruhepause nun erneut einen Einsatz beginnen sollen.
Die dänische Fregatte IVER HUITFELDT ist nach fast neunmonatigem Einsatz zur Unterstützung der NATO-Operation „Ocean Shield“ am 23. Mai in ihren Heimathafen Korsör zurückgekehrt. Ebenfalls wieder in der Heimat ist die ehemalige 13. Chinesische Einsatzgruppe. Die Fregatten HUANGSHAN und HENGYANG sowie der Versorger QINGHAI HU liefen am 23. Mai im Südflottenstützpunkt Zhanjiang ein. Nach Ende ihres Einsatzes im Golf von Aden hatten sie noch mehrere vielbeachtete Hafenbesuche im Mittelmeer sowie in Marokko und Portugal durchgeführt.
Das spanische Offshore Patrol Vessel RAYO hat sich am 20. Mai von der EU NavFor verabschiedet. Nach mehreren Monaten Anti-Piraterieeinsatz vor der somalischen Küste soll das Schiff nun eine „Promotion-Tour“ rund um Afrika durchführen. Die RAYO gehört zur neuen METEORO-Klasse der spanischen Marine, und Hersteller Navantia möchte solche Schiffe gern auch exportieren. So wird sich die RAYO in den nächsten zwei Monaten nacheinander in Tansania, Mosambik, Südafrika, Namibia, Angola, Gabun, Nigeria, Elfenbeinküste, Guinea, Senegal und auf den Kapverdischen Inseln „zum Anfassen“ präsentieren. Erst Ende Juli wird sie in ihrem Heimathafen Las Palmas auf den Kanarischen Inseln zurück erwartet.