28.04.2013, 11:52
Das war bei uns doch schon vor zwei Jahren (s.o.) ein Thema - hat aber lange gedauert, bis es aufschwimmt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/verbotene-einsaetze-deutsche-soldaten-arbeiten-illegal-in-kriegsgebieten-1.1660324">http://www.sueddeutsche.de/politik/verb ... -1.1660324</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/verbotene-einsaetze-deutsche-soldaten-arbeiten-illegal-in-kriegsgebieten-1.1660324">http://www.sueddeutsche.de/politik/verb ... -1.1660324</a><!-- m -->
Zitat:27. April 2013 19:09<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-aktive-soldaten-arbeiten-illegal-fuer-sicherheitsunternehmen-12164557.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 64557.html</a><!-- m -->
Verbotene Einsätze
Deutsche Soldaten arbeiten illegal in Kriegsgebieten
Sie sollen in Afghanistan oder am Horn von Afrika tätig gewesen sein: Einem Zeitungsbericht zufolge haben dutzende deutsche Soldaten und Polizisten illegal für Firmen im Ausland gearbeitet. Das Verteidigungsministerium will den Verdacht nicht bestätigen.
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Zitat:Aktive Soldaten arbeiten illegal für Sicherheitsunternehmen
28.04.2013 · Nach Recherchen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung arbeiten dutzende Bundeswehrsoldaten und Polizisten in ihrer Freizeit illegal für militärische Sicherheitsunternehmen in Kriegsgebieten. Verteidigungspolitiker äußern sich entsetzt.
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Verteidigungspolitiker im Bundestag reagierten bestürzt auf die F.A.S.-Recherchen. Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD im Bundestag, forderte „dienstrechtliche Konsequenzen ohne Wenn und Aber“, sollten Soldaten und Polizisten „tatsächlich illegal und ohne Genehmigung“ für Sicherheitsfirmen im Ausland arbeiten. Auch Omid Nouripour, Obmann der Grünen im Verteidigungsausschuss, äußerte sich entsetzt: „Derartige Nebentätigkeiten aktiver Soldaten dürfen nicht geduldet werden.“
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sollten Soldaten für private Sicherheitsunternehmen ohne Genehmigung arbeiten, hätten sie „bereits durch die Nichtanzeige und ein unterlassenes Genehmigungsersuchen gegen ihre Dienstpflichten verstoßen“.
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Neben aktiven Soldaten heuern nach F.A.S.-Erkenntnissen auch ehemalige Soldaten in wachsender Zahl direkt nach ihrer Bundeswehrzeit bei Sicherheitsunternehmen an. Darunter befinden sich frühere Angehörige des Kommandos Spezialkräfte (KSK), die mit eingestuftem Material gearbeitet oder Kenntnis von eingestuften Vorgängen haben.
In Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren mehr als ein Dutzend private Sicherheitsfirmen gegründet worden. Ein Großteil von ihnen schützt im Auftrag deutscher Reeder Handelsschiffe am Horn von Afrika.