21.04.2013, 11:49
Spotlight auf Indien - die Motorrad-Ökonomie
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Zitat:KTM 390 Duke
21.04.2013 · Die aus Indien kommende KTM 390 Duke sollte man trotz nur 375 Kubikzentimeter Hubraum sehr ernst nehmen. Und der günstige Preis kommt nicht von ungefähr.
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Die KTM wird in Indien hergestellt, im Werk Pune des KTM-Teilhabers Bajaj. Erst kooperierte man, das war 2007, dann beteiligten sich die Inder an der KTM AG ein wenig, und in den schlimmsten Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise retteten die Asiaten die schwächelnden Österreicher mit viel Geld. Inzwischen hält Bajaj rund 47 Prozent des Aktienkapitals und fertigt in Indien außer seinen eigenen rund 3,5 Millionen Motorrädern auch noch ein paar tausend KTM. Rund 15.000 waren es 2012, dieses Jahr sollen es deutlich mehr werden. Nicht zuletzt wegen der neuen 390.
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Deutschland ist nicht der wichtigste Absatzmarkt der 390 Duke. Viel bessere Chancen sieht KTM außerhalb Europas, in Indien, Malaysia, Kolumbien und vielen anderen aufstrebenden Ländern, in denen eine 390er KTM schon als etwas Exklusives gilt im Vergleich zu den Asia-Kracherl mit 200 oder 220 Kubik, die es in Indien schon für umgerechnet etwa 1300 Euro gibt. Die 200 Duke ABS kostet dort umgerechnet knapp 2100 Euro, die 390er 2665 Euro. Als erster KTM-Modell wird die 390er in allen 76 Märkten verkauft, in denen Kraushaar-Trunkenpolz aus Mattighofen überhaupt vertreten ist.