02.02.2004, 16:06
Zitat:Allerdings halte ich die maximale Geschwindigkeit für nicht so entscheidend, da die Operationshöhe in der Regel so gering ist, dass zum einen kaum mit Höchstgeschwindigkeit geflogen wird, zum anderen die eher geringen Unterschiede nicht so stark ins Gewicht fallen.Soweit ich das gelesen habe ist die Taktik von Kampfhubschraubern möglichst langsam in geringer Höhe das Einsatzgebiet zu durchqueren. Die Geschwindigkeit soll dabei nicht viel größer sein als 30-50km/h und das Gelände sollte zur Tarnung maximal ausgenutzt werden.
Laut ...
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... sind sogar MBT`s wie der Leopard befähigt Hubschrauber zu bekämpfen.
Zitat:...der Leopard 2 dafür ganz ausgezeichnet für den Kampf gegen Helikopter geeignet ist. Die Feuerleitanlage ermöglicht sogar noch die erfolgreiche Bekämpfung größerer Kampfhubschrauber wie der HIND im Querflug mit 250 km/h auf Entfernungen bis 3.000 m. Da ist dann zwar viel Übung und ein bisschen Glück nötig, aber einer 3er- Feuerzusammenfassung entgehen sie normalerweise nicht. Ein Hubschrauber im Schwebflug ist bis auf 4.000 m sichere Beute. Dies sind Simulatorwerte, aber das Richten im Simulator ist um einiges schwieriger, als im echten Panzer.Ein unvorsichtiger Helikopterpilot gerät als allzu schnell in den Luftverteidigungsbereich von Bodeneinheiten. Ich halte die Beweglichkeit für einen viel wichtigeren Punkt. Beweglichkeit ermöglicht es dem Piloten bzw. Waffensytemoffizier effizientes "Terrain-masking" duchzuführen sowie "pop-up" manöver zum Angreifen feindlicher Bodeneinheiten. Schwere Kamphubschrauber wie der HIND sind im modernen Gefechtfeld (glaube ich zumindest) eher benachteiligt. =)
In einem Kiowa möchte ich allerdings auch nicht sitzen, da dieser nun wirklich mit jeder x-beliebigen Handfeuerwaffe vom Himmel geholt werden kann. :evil: