Mali
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Zitat:27. Januar 2013 07:57 Kampf gegen Islamisten
USA unterstützen Frankreich in Mali

Logistische Hilfe ja, Kampfeinsatz nein: Die USA greifen in den Konflikt in Mali ein und stellen Tankflugzeuge zur Verfügung. Auch die Bundesregierung will laut Medienberichten mehr Ausrüstung schicken.
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Auch die Mitgliedsstaaten der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas intensivieren ihr Engagement in Mali. Sie wollen ihr Truppenkontingent zur Unterstützung der malischen Regierungsarmee im Kampf gegen die Islamisten deutlich aufstocken. Statt der vorerst beschlossenen Entsendung einer 3300 Mann starken Eingreiftruppe in den Krisenstaat sollen nunmehr bis zu 7700 Soldaten die malische Regierungsarmee unterstützen, beschlossen die führenden Militärs der Ecowas bei einem Treffen in Abidjan
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Zitat:Der aktuelle Konflikt in Mali findet zwar tief im Binnenland, fernab aller Küsten statt, aber auch die französische Marine ist in die nationale Operation „Seral“ eingebunden.

So fliegen Seefernaufklärer Altantique-2 regelmäßig Aufklärungseinsätze über den Rebellengebieten. Im Frontbereich werden die Marineflugzeuge auch für die Gewinnung von Zieldaten und deren Übermittlung an die Bodentruppen bzw. an die für die Einsatzkoordinierung von Jagdbombern und Kampfhubschraubern zuständigen Gefechtsstände genutzt.

Daneben kommt aber tatsächlich auch eine schwimmende Einheit zum Einsatz. Der Hubschrauberträger DIXMUDE (MISTRAL-Klasse) nahm in Toulon Elemente einer TSK-gemeinsamen taktischen Einsatzgruppe (GTIA - Groupement Tactique Inter-Armées) in Bataillonsstärke an Bord. Neben Soldaten und deren Ausrüstung gehörten dazu zahlreiche Fahrzeuge incl. Radpanzer AMX 10RC. Dockteil, Hangars und Flugdeck des Schiffes sind gut gefüllt.

Am 21. Januar verließ die DIXMUDE Toulon mit Kurs auf die westafrikanische Küste. Beobachter gehen überwiegend von Abidjan (Elfenbeinküste) als Zielhafen aus, aber auch Dakar (Senegal) scheint möglich. Von beiden Häfen wären es dann etwa 800 km Überlandtransport bis in die Einsatzgebiete in Mali.

Der Transit über See ist für die eingeschifften Soldaten nicht nur „Kreuzfahrt“. Auf dem Marsch werden Fahrzeuge und Gerät noch einmal ausgiebig gewartet, über Satellitenanbindung werden laufend operative und taktische Lageinformationen aus dem Einsatzgebiet übermittelt und auf deren Basis Operationspläne aktualisiert; die GTIA implementiert auch schon ihre Führungsstrukturen, und die Soldaten bereiten sich in einem breit angelegten Physical Fitness-Programm und mit zahlreichen Briefings auf ihren Einsatz vor.

Die kurzfristig befohlene Verlegung der DIXMUDE ist das erste Mal, dass einer der Hubschrauberträger der MISTRAL-Klasse in einer solchen strategischen Transportrolle zum Einsatz kommt. Die französische Marine betont, dass die Nutzung einer „strategischen Route in ein Kriegsgebiet“ aber von Beginn an einer der Hauptgründe für die Beschaffung der Schiffe der MISTRAL-Klasse war. Nicht von ungefähr werden die Hubschrauberträger ja offiziell als BPC „Bâtiment de Projection et de Commandement” (Schiffe für Machtprojektion und Führung) bezeichnet.
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Zitat:Militär-Einsatz in Mali
Truppen rücken auf Timbuktu vor

In ihrem Kampf gegen islamistische Aufständische in Mali sind französische und einheimische Truppen in Richtung der Wüstenstadt Timbuktu vorgerückt. Unterdessen begannen islamische Extremisten offenbar, sich aus Timbuktu zurückzuziehen. Das berichteten malische Medien.
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Stand: 27.01.2013 14:21 Uhr
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Zitat:27. Januar 2013 15:02 Truppen vor Timbuktu in Mali
"Wir haben das Gefühl, dass wir bald befreit werden"

Abgehackte Hände, Prügel für das Musikhören: Die Einwohner Timbuktus berichten von einem drakonischen Islamistenregime in der malischen Wüstenstadt. Umso erleichterter sind sie über die Nachricht vorrückender französischer Truppen.
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die Islamisten reagieren "klassisch" und weichen überlegenen Truppen aus; damit sind sie aber nicht geschlagen, sondern lediglich in den Untergrund gedrängt. Die eigentliche Auseinandersetzung kann noch lange dauern.
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Zitat:Einzug in Timbuktu: Paris feiert schnellen Vormarsch in Mali

Die französischen Truppen in Mali nehmen die Hochburgen der Islamisten nach eigenen Angaben im Sturm ein. Die Regierung in Paris meldet militärische Siege in Timbuktu und Gao, man treibe die Qaida-treuen Rebellen mit Luftschlägen vor sich her. Doch es werden auch Zweifel an den Erfolgsmeldungen laut.
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