Usa vs. Syrien
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Zitat:...

21 January
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RUSSIA (Mediterranean deployment)

Exercise continues with two regional focal points in the Mediterranean and the Black Sea … first phase - deployment to specified areas and replenishment - completed … second (two-day) phase focus on force protection (anchorage) and anti-terror operations
Overall command by GenStaff (Dep CGS ColGen Alexander Postnikov) … Dep naval commander RAdm Leonid Sukhanov embarked in MOSKVA, operating in the Eastern Mediterranean
Participants include 23 ships and three submarines (official: “one diesel and one nuclear sub in the Mediterranean, one diesel sub in the Black Sea”), 25 aircraft and helicopters, aircraft of Long Range Aviation Command, 4th Air Force and Air Defense Command, and Southern Military District.
Task force around missile cruiser MOSKVA operating in the Eastern Mediterranean
Baltic Fleet landing ships ALEXANDER SHABALIN and KALININGRAD embarked naval infantry at Novorossiysk to prepare amphibious landings at the Black Sea coast near Rajevski.
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Zitat:Mittelmeer: Russland startet Seemanöver zur Abschreckung

14:53 21/01/2013


MOSKAU, 21. Januar (RIA Novosti). ...
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„Indem Moskau seine Kriegsschiffe im Mittelmeerraum konzentriert, erfüllt es vor allem eine abschreckende Funktion, damit sich die Situation in Syrien nicht nach dem Libyen-Szenario entwickelt“, so Seekapitän a.D. Oleg Schwedkow.
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Zitat:Russische Marine vor Syrien: Nicht nur ein Manöver

18:27 22/01/2013 Die Ende der vergangenen Woche im Schwarzen Meer und im Mittelmeer begonnene Übung der russischen Marine hat ihre aktive Phase erreicht. Aber allein die Tatsache, dass Russland Kriegsschiffe vor der syrischen Küste positioniert, spricht für sich.
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Mit der Stationierung der russischen Seestreitkräfte im östlichen Mittelmeerraum sollen mehrere Aufgaben gelöst werden.

Zunächst ist es wichtig, dass die russische Marine überhaupt wieder etwas im Mittelmeer unternimmt. Zu Sowjetzeiten waren solche Übungen regelmäßig, doch seit 1991 wurden sie zunehmend seltener und waren mit größer werdenden Schwierigkeiten verbunden. In den letzten Jahren demonstriert Moskau jedoch wieder deutlich, dass es nach wie vor Interessen im Mittelmeerraum und um das Horn von Afrika hat.

Außerdem ist das neue Manöver eine gute Gelegenheit, das komplette Führungssystem in einem fernen Meeresgebiet zu checken. Der Übungsstab befindet sich an Bord des Raketenkreuzers „Moskwa“. An dem Manöver sind aber auch Kräfte beteiligt, die im Schwarzen Meer geblieben sind.

Dennoch gibt es einen Umstand, der berücksichtigt werden sollte. Das syrische Küstengebiet könnte zur letzten Bastion von Präsident Baschar al-Assad werden. Wenn die im Süden des Landes liegende Hauptstadt Damaskus verlorengeht, müsste sich Assad in seinen Heimatort im Küstengebiet zurückziehen.

Hier leben auch mehrere religiöse Minderheiten wie Alawiten, Schiiten und Christen. Die Rebellen sind überwiegend Sunniten. Damit entstehen auf der einen Seite wichtige Voraussetzungen für die Bildung eines alawitischen Kleinstaates (de facto hatte er schon früher bestanden – das von Alawiten besiedelte Gebiet um Latakia genoss damals große autonome Rechte). Auf der anderen Seite könnte hier die Geschichte des Staates Syrien ein Ende finden, wenn sich die Situation weiterhin nachteilig für Assad entwickeln sollte.
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Im September 1993 konnte sich der damalige georgische Präsident Eduard Schewardnadse nur dank der Hilfe der russischen Schwarzmeerflotte aus dem belagerten Suchumi absetzen. Möglicherweise erwägt Moskau ein ähnliches Szenario für die syrische Führung.

Theoretisch ist es möglich (zudem ist es offiziell deklariert), dass sich die an dem Manöver im Schwarz- und Mittelmeerraum beteiligten Kräfte auch an der Evakuierung russischen Staatsbürger aus Syrien beteiligen.

Die sowjetische Marine hatte solche Operationen dreimal vorgenommen: 1977 mussten Sowjet-Bürger aus Mogadischu (Somalia) und 1986 aus Aden (Jemen) gebracht werden. 1978 mussten Marineinfanteristen in Äthiopien sogar Angriffe der Insurgenten abwehren.

Mit der Operation ihrer Seestreitkräfte vor der Küste Syriens demonstriert die russische Führung, dass sie es sehr ernst meint.
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