13.01.2013, 12:34
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:lol: " wenn ich die Ansprüche nur genügend zurück schraube, krieg ich einen 100%igen Klarstand auf jeden Fall hin; zur Not ist dann auch der blinde Panzerfahrer mit dem Hörgerät voll einsatzbereit" :lol:
- aber so ist es natürlich nicht:
Zitat:Nachdem zu viele Schiffe und U-Boote der US Navy die Prüfung ihrer Einsatzfähigkeit nicht bestehen, will die US Navy das Inspektionsregime grundlegend ändern.mein erster Gedanke:
Allein 2008 waren sechs Schiffe durch das Board of Inspection and Survey (INSURV) als „nicht einsatzfähig“ bewertet worden. 2012 waren bei insgesamt 33 Inspektionen zwei Schiffe komplett durchgefallen; bei weiteren fünf stand im Endergebnis eine Herabwertung ihres Einsatzfähigkeits-Status‘.
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:lol: " wenn ich die Ansprüche nur genügend zurück schraube, krieg ich einen 100%igen Klarstand auf jeden Fall hin; zur Not ist dann auch der blinde Panzerfahrer mit dem Hörgerät voll einsatzbereit" :lol:
- aber so ist es natürlich nicht:
Zitat: ...die Inspektion wird also "entschematisiert" (regelmäßige Inspektionen sind bei Friedensperioden ohne Einsätzen sinnvoll) und auf die aktuell vorgesehenen Einsätze abgestimmt - auch eine Konsquenz aus der Dauerbelastung, die der US-Navy durch die ununterbrochenen globalen Einsätze auferlegt wird.
Bisher war für Schiffe alle fünf Jahre eine Inspektion vorgesehen, an deren Ende eine Einstufung in "satisfactory“, „degraded“ oder „unsatisfactory“ stand. INSURV orientierte sich dabei nicht an operativen Planungen, und so konnte es Schiffe auch zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt „erwischen“. Gerade aus einem Einsatz zurückgekehrte Schiffe beantragten – meist erfolglos – eine Verschiebung der Inspektion, holten sich außerhalb des Dienstweges externe Hilfe zur Vorbereitung, oder liehen in „Kannibalisierung“ von Schwesterschiffen auch schon mal kritische Teile aus.
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Unter den neuen Vorgaben soll es in einem Fünf-Jahres-Zeitraum nun künftig zwei Inspektionen geben. Die INSURV Haupt-Inspektion soll möglichst unmittelbar vor der Verlegung eines Schiffes in einen Einsatz erfolgen, also zu einem Zeitpunkt wenn Besatzung und Schiff materiell und personell optimal für Operationen vorbereitet sind. Zwischen zwei Hauptinspektionen ist jeweils eine „Midcycle Inspection“ geplant, bei der das INSURV Inspektionsteam durch Angehörige des jeweiligen Typkommandos unterstützt wird. Im Ergebnis steht dann auch nicht mehr „bestanden“ oder „durchgefallen“, sondern ein Wert auf einer Skala von 1 bis 100, der nur noch den „Zustand des Schiffes im Vergleich mit Schwesterschiffen“ beschreibt. Um das erhöhte Inspektionsaufkommen bewältigen zu können, wird das Board of Inspection and Survey personell verstärkt. .