19.04.2015, 09:21
da habe ich jetzt einen interessanten Artikel gefunden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freiewelt.net/p51-und-die-bombe-10057802/">http://www.freiewelt.net/p51-und-die-bombe-10057802/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freiewelt.net/p51-und-die-bombe-10057802/">http://www.freiewelt.net/p51-und-die-bombe-10057802/</a><!-- m -->
Zitat:...
Im “kalten Krieg” wurde viel über “Erstschlag” und “Zweitschlag” philosophiert. Man sprach vom “Gleichgewicht des Schreckens”. All diese Überlegungen treffen für die Lage Israels nicht zu. Israel ist mit seiner geringen bewohnbaren Fläche, ein geographischer Zwerg — jedenfalls verglichen mit den Weiten der USA oder Russlands. Die Bombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki haben jeweils eine Stadt ausgelöscht, waren für Japan aber eher eine geographische Randnotiz. Die Situation von Israel ist völlig anders. Schon die Explosion nur einer Kernwaffe, würde Israel praktisch komplett auslöschen. Es würden nicht nur tausende Juden, sondern auch die dort lebenden Araber getötet werden. Ein palistinänsischer Staat hätte sich damit wahrscheinlich auch gleich erledigt. Wünschen sich die Palästinenser wirklich einen Atompilz am Himmel von Gaza oder Jerusalem?
Israel kann auf keinen Fall das Risiko eines “Atomkriegs” eingehen. Wenn ausgerechnet ein Land, das wiederholt mit der Auslöschung des Staates Israel gedroht hat, zur “Atommacht” wird, bleibt nur der Präventivschlag. Israel muß dem Aggressor die Kernwaffen aus der Hand schlagen. Praktisch um jeden Preis. Ob das den tapferen Diplomaten so genau bewußt ist? Gut gemeint, ist noch lange nicht gut gemacht.
...