23.12.2012, 00:26
Wenn man französischer Staatsbürger ist, und die Voraussetzungen erfüllt (Alter, Gesundheit usw), kann man der franzöischen Armee beitreten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense.gouv.fr/actualites/articles/louvois-point-sur-le-dispositif-d-avances-pour-la-solde-9-millions-d-euros-d-ores-et-deja-engages-pour-les-militaires">http://www.defense.gouv.fr/actualites/a ... militaires</a><!-- m -->
Ob man davor bei der Legion war ist dabei gleichgültig. Es erhöht vermutlich sogar die Chancen sehr (mit der Betonung auf vermutlich). Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Ancien einen solchen Weg gegangen wäre. Aber frag einfach noch mal hier nach:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lalegion.ch/search.php?search_id=active_topics&sid=b4fa92637271b7fd26c22c28707c695d">http://www.lalegion.ch/search.php?searc ... 28707c695d</a><!-- m -->
Keine Hafensänger (ich kenne einige von denen) - die können dir zu allem was die Legion angeht absolut vertrauenswürdige Auskunft erteilen.
Zur GCP:
Die machen alles was eine moderne Sondereinheit eben so macht. Ein gewisser Schwerpunkt im Vergleich zu anderen Sondereinheiten liegt bei der Aufklärung und Aufgaben ähnlich denen der Fernspäher, dies ist aber nicht die Primäraufgabe dieser Einheit, es ergibt sich eben nur so aus der Kriegsführung und aus der Herkunft und Tradition der Vorgängereinheiten (die primär Fernspäh-Einheiten waren). Das passt aber einfach auch zur heutigen Kampfweise, bei der Sondereinheiten im Kriegseinsatz vor allem auch zum Auffinden von Zielen und zur Zielmarkierung für Luftangriffe verwendet werden. Von daher ist die GCP als eine Sondereinheit anzusehen, die neben alle sonstigen Aufgaben besonders für Fernspäh-Einsätze qualifiziert ist und darin besser ist als andere Sondereinheiten.
Eine Besonderheit der heutigen GCP ist, dass sie sich aus verschiedenen Einheiten her zusammen setzt. Jedes Regiment der 11 Luftlandebrigade stellt ein oder mehrere Teams für die GCP. Das heißt, das 2e REP der Legion stellt beispielsweise 3 Teams für die GCP, das 3 Marinefallschirmjäger Rgt 2 Teams, das 1 Fallschirm- Husaren Rgt des Heeres 2 Teams usw
Auf diese Weise dienen heute in der GCP Legionäre neben regulären französischen Soldaten des Heeres wie der Marine. Das GCP ist im Endeffekt die Sondereinheit der 11 Luftlandebrigade, es ist aber eben nicht die Sondereinheit der Franzosen an sich. Es gibt in den französischen Streitkräften noch eine ganze Reihe anderer Sondereinheiten und eine eigene Brigade unter der noch spezialisiertere Einheiten (isnbesondere mit Fähigkeiten im Bereich Terrorismus-Abwehr, Geiselrettung usw) zusammen gefasst sind.
Etwas vereinfach könnte man die Situation in den franzöischen Streitkräften mit der bisherigen Gliederung von DSO und DLO in der Bundeswehr vergleichen, wobei die BFST (Sondereinheiten-Brigade) die Rolle der DSO inne hat, und die 11 Luftlande-Brigade einschließlich des GCP die Rolle der DLO. Aber auch die BFST hat mit den 13 Fallschirm-Dragonern eine Sondereinheit die im Endeffekt Elite-Fernspäher sind.
Die französischen Streitkräfte haben meiner Ansicht nach ein besonders auffallendes Gewimmel von Sondereinheiten wobei sich hier auch noch die Aufgaben kreuz und quer überschneiden aufgrund gewachsener Strukturen. Meiner Meinung nach ist das ein Symptom für eine schwache Armee und eine allgemein geringe Kampfkraft der Streitkräfte an sich. Meine These hierzu seit langem: Sehr viele Sondereinheiten = schwache, kriegsunfähige Armee insgesamt.
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Ob man davor bei der Legion war ist dabei gleichgültig. Es erhöht vermutlich sogar die Chancen sehr (mit der Betonung auf vermutlich). Ich habe aber noch nie gehört, dass ein Ancien einen solchen Weg gegangen wäre. Aber frag einfach noch mal hier nach:
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Keine Hafensänger (ich kenne einige von denen) - die können dir zu allem was die Legion angeht absolut vertrauenswürdige Auskunft erteilen.
Zur GCP:
Die machen alles was eine moderne Sondereinheit eben so macht. Ein gewisser Schwerpunkt im Vergleich zu anderen Sondereinheiten liegt bei der Aufklärung und Aufgaben ähnlich denen der Fernspäher, dies ist aber nicht die Primäraufgabe dieser Einheit, es ergibt sich eben nur so aus der Kriegsführung und aus der Herkunft und Tradition der Vorgängereinheiten (die primär Fernspäh-Einheiten waren). Das passt aber einfach auch zur heutigen Kampfweise, bei der Sondereinheiten im Kriegseinsatz vor allem auch zum Auffinden von Zielen und zur Zielmarkierung für Luftangriffe verwendet werden. Von daher ist die GCP als eine Sondereinheit anzusehen, die neben alle sonstigen Aufgaben besonders für Fernspäh-Einsätze qualifiziert ist und darin besser ist als andere Sondereinheiten.
Eine Besonderheit der heutigen GCP ist, dass sie sich aus verschiedenen Einheiten her zusammen setzt. Jedes Regiment der 11 Luftlandebrigade stellt ein oder mehrere Teams für die GCP. Das heißt, das 2e REP der Legion stellt beispielsweise 3 Teams für die GCP, das 3 Marinefallschirmjäger Rgt 2 Teams, das 1 Fallschirm- Husaren Rgt des Heeres 2 Teams usw
Auf diese Weise dienen heute in der GCP Legionäre neben regulären französischen Soldaten des Heeres wie der Marine. Das GCP ist im Endeffekt die Sondereinheit der 11 Luftlandebrigade, es ist aber eben nicht die Sondereinheit der Franzosen an sich. Es gibt in den französischen Streitkräften noch eine ganze Reihe anderer Sondereinheiten und eine eigene Brigade unter der noch spezialisiertere Einheiten (isnbesondere mit Fähigkeiten im Bereich Terrorismus-Abwehr, Geiselrettung usw) zusammen gefasst sind.
Etwas vereinfach könnte man die Situation in den franzöischen Streitkräften mit der bisherigen Gliederung von DSO und DLO in der Bundeswehr vergleichen, wobei die BFST (Sondereinheiten-Brigade) die Rolle der DSO inne hat, und die 11 Luftlande-Brigade einschließlich des GCP die Rolle der DLO. Aber auch die BFST hat mit den 13 Fallschirm-Dragonern eine Sondereinheit die im Endeffekt Elite-Fernspäher sind.
Die französischen Streitkräfte haben meiner Ansicht nach ein besonders auffallendes Gewimmel von Sondereinheiten wobei sich hier auch noch die Aufgaben kreuz und quer überschneiden aufgrund gewachsener Strukturen. Meiner Meinung nach ist das ein Symptom für eine schwache Armee und eine allgemein geringe Kampfkraft der Streitkräfte an sich. Meine These hierzu seit langem: Sehr viele Sondereinheiten = schwache, kriegsunfähige Armee insgesamt.