12.11.2012, 11:28
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Zitat:Syrische Oppositiondiese Einigung kann in Ihrer Bedeutung gar nicht hoch gneug geschätzt werden. Damit ist die Grundlage dafür geschaffen, dass eine breite Gruppen von Staaten - allen voran die arabischen und die westlichen Staaten - diese syrische Opposition als "Regierung" anerkennen. Und damit kann nach dem Muster "ex-Jugoslawien" auch eine offene Unterstützung der Regierung erfolgen.
Assad-Gegner wählen Geistlichen an ihre Spitze
Die syrische Opposition hat sich neu aufgestellt: Nach mehreren Verhandlungstagen wurde der Geistliche Al Khatib an die Spitze gewählt. Derweil gehen die Gefechte im Land unvermindert weiter.
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Nachdem der Syrische Nationalrat (SNC) seine Ansprüche auf eine Vormachtstellung aufgab, beschlossen die Oppositionellen die Bildung einer neuen Syrischen Nationalen Allianz. In dem Gremium sollen ersten Angaben von Teilnehmern zufolge 22 von insgesamt etwa 55 Sitzen für die SNC-Mitglieder reserviert werden. Alle Streitfragen seien geklärt, hieß es.
Am Abend wurde der prominente islamische Prediger, Ahmed Muas Al-Chatib, zum Vorsitzenden der vereinten Opposition gewählt. Zu seinen Stellvertretern bestimmten die Delegierten den Dissidenten Riad Seif und die Menschenrechtsaktivistin Suhair al-Attasi. Die neue Plattform will künftig die gesamte syrische Opposition vertreten und soll nach einem Sturz von Präsident Baschar al-Assad eine Übergangsregierung bilden.
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