03.11.2012, 17:56
ich gebe Schneemann uneingeschränkt recht - allerdings möchte ich die Probleme nicht alleine auf Bush jr. schieben (wenn er auch einen geordneten Haushalt übernommen und dann den Etat aus verschiedenen Gründen ruiniert hat).
Viele der Krisen (z.B. die Finanzkrise) sind auf ein anglo-amerikanische Finanzsystem (Neoliberalismus?) zurück zu führen, in der kurzfristige Gewinne maßgeblich sind - aber nicht langfristige Aspekte und erst recht nicht ethische Argumente. Das ist aber eine Geisteshaltung, die von großen Teilen der US-Bürger mit getragen wird. Und von daher hatte Bush jr. auch ein sehr leichtes Spiel.
Und wie es ausschaut, könnte Obama auch tatsächlich das Rennen machen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8341350.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8341350.html</a><!-- m -->
Edit:
und die neue Amtsperiode wird auch nicht einfach
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlen-in-den-usa-bremser-im-kapitol-1.1513045">http://www.sueddeutsche.de/politik/wahl ... -1.1513045</a><!-- m -->
die Swing-Staaten - ein unendliches Mysterium, das die Wirtschaftswoche ergründet
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahl-warum-romneys-chancen-schwinden-1.1513439">http://www.sueddeutsche.de/politik/us-w ... -1.1513439</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-gegen-romney-was-fuer-amerika-auf-dem-spiel-steht-1.1512990">http://www.sueddeutsche.de/politik/obam ... -1.1512990</a><!-- m -->
Viele der Krisen (z.B. die Finanzkrise) sind auf ein anglo-amerikanische Finanzsystem (Neoliberalismus?) zurück zu führen, in der kurzfristige Gewinne maßgeblich sind - aber nicht langfristige Aspekte und erst recht nicht ethische Argumente. Das ist aber eine Geisteshaltung, die von großen Teilen der US-Bürger mit getragen wird. Und von daher hatte Bush jr. auch ein sehr leichtes Spiel.
Und wie es ausschaut, könnte Obama auch tatsächlich das Rennen machen
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Zitat:Neue Umfrage
Obama in wichtigsten Bundesstaaten vorn
Nur noch drei Tage - dann wird in den USA gewählt. Nur noch drei Tage für Obama und Romney, in diesem extrem engen Rennen Stimmen zu sammeln. Beide wissen: Jede zählt.
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Edit:
und die neue Amtsperiode wird auch nicht einfach
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Zitat:Wahlen in den USA
Bremser im Kapitol
03.11.2012, 19:03 Von Christian Wernicke, Washington
Ob die Wähler Barack Obama nach der enttäuschenden ersten eine zweite Amtszeit geben oder Mitt Romney ins Weiße Haus wählen, ist derzeit noch völlig offen. Sicher ist nur: Die Wahl wird eng, sie wird Amerika noch tiefer politisch spalten. Und egal, wer Sieger wird - der Kongress dürfte Probleme machen.
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die Swing-Staaten - ein unendliches Mysterium, das die Wirtschaftswoche ergründet
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Zitat:01.11.2012 USA in der Krisewobei es - ganz vorsichtig - in Richtung Obama tendiert:
Verdruss in Virginia
von Tim Rahmann
Die Begeisterung für Barack Obama ist verschwunden. Und damit auch die Hoffnung, dass die USA wieder zu alter Stärke finden können, moralisch wie wirtschaftlich. Nirgendwo ist das so gut zu beobachten wie in Virginia – dem unberechenbarsten aller "Swing States".
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Zitat:US-Wahl<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8342419.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8342419.html</a><!-- m -->
Warum Romneys Chancen schwinden
04.11.2012, 17:13 Von Julia Halbig
Im Wahlkampf-Endspurt konzentrieren sich Präsident Obama und Herausforderer Romney auf die "Swing States". Doch ist die Wahl in diesen "unentschiedenen" Staaten wirklich noch offen? Ein Überblick über die aktuellsten Umfragen - und was das für die Wahlchancen von Obama und Romney bedeutet.
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Zitat:€Kopf an Kopfalles andere wäre auch eine Vergrößerung der unseligen Bush-jr. Jahre:
Obama und Romney spurten in die Zielgerade
Nur noch zwei Tage bleiben Obama und Romney, sich den Sieg am 6. November zu sichern. Aber der Amtsinhaber hat einen Vorteil: Er muss in weniger Swing States gewinnen als sein Kontrahent.
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Zitat:Obama gegen RomneyWomit wir wieder bei der oben angesprochenen gesellschaftlichen Einstellung im Lande wären
Was für Amerika auf dem Spiel steht
04.11.2012, 14:00
Ein Kommentar von Nicolas Richter, Washington
Verliert Barack Obama die Wahl, er wäre ein tragischer Held. Aber es geht um mehr als das Los des ersten schwarzen Präsidenten. Mitt Romney würde nach einem Sieg so gut wie alles rückgängig machen, was sein Vorgänger erreicht hat. Amerika hat die Wahl zwischen zwei Staatsmodellen.
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Selbst wenn Obama am 6. November gewinnt, wird beinahe die Hälfte der Wählerschaft gegen ihn gestimmt haben. Dabei hätte er es nicht nur verdient, wiedergewählt zu werden, sein Sieg wäre sogar grundlegend für all jene, die sich ein modernes Amerika wünschen. Obama hat trotz größter Anfechtungen immer Maß und Würde behalten, er verkörpert Fairness und Integrität, er hat viele Versprechen gehalten. Er hat längst wieder stetiges - wenn auch bescheidenes - Wachstum ermöglicht, nachdem das Land im Jahr vor seinem Amtsantritt 2,6 Millionen Jobs verloren hatte. Er hat Gesundheitsschutz für alle geschaffen, mehr Rechte für Homosexuelle, er hat Osama bin Laden töten lassen. An alledem sind etliche seiner Vorgänger gescheitert.
Seine Schwierigkeiten im Wahlkampf wirken erstaunlich, wenn man seinen Rivalen Romney betrachtet: ein Mann, der stets seine Meinung ändert, selbst bei Themen wie der Abtreibung, die mit tieferen Überzeugungen zu tun haben. Manches erklärt sich damit, dass er eigentlich unideologisch ist, aber einer Partei angehört, deren Wortführer an Fanatiker erinnern. Sie scheinen den Staat zu hassen, die Schwulen, die Schwachen - nicht einmal Vergewaltigungsopfer sind sicher vor ätzendem Moralismus. Das ist die Partei, mit der Romney regieren müsste. Und würde.
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In Romneys Karriere ... zählte nur Profit und Effizienz. Er sieht die Gesellschaft zu 47 Prozent von Sozialschmarotzern bevölkert, und er hat sich das rechte Dogma angeeignet, wonach Steuern nie steigen dürfen, auch nicht für die Reichsten. Hier sollte man Romney - ausnahmsweise - beim Wort nehmen: Wer sogar Katastrophenhilfe für einen Luxus hält, der dürfte das Gemeinwohl privatisieren, wo es geht.